Rammelsberg feiert Welterbetag


Der Rammelsberg. Foto: Anke Donner
Der Rammelsberg. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Goslar. Zum UNESCO-Welterbetag öffneten verschiedenste Standorte in den drei Teilen des Welterbes ihre Tore und luden zum Entdecken ein. Mit einem stimmungsvollen Festakt wurde der UNESCO-Welterbetag eröffnet und gleichzeitig das 125-jährige Jubiläum des Oberharzer Bergwerksmuseum zelebriert.


Grußworte vom Landrat des Landkreises Goslar Thomas Brych, dem stellvertretenden Bürgermeister der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld Richard Schulze, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen e. V. Thomas Krueger, dem Vorstandsvorsitzenden des Oberharzer Museums- und Geschichtsvereins Thomas Gundermann sowie dem Stiftungsdirektor Gerhard Lenz rundeten diese Veranstaltung ab.

Neben der tiefgreifenden Montangeschichte und den außergewöhnlichen Leistungen, die die Menschen über Jahrhunderte in dieser Region erbracht haben, verwiesen die Redner besonders auf die Verpflichtungen, die sich mit einer Welterbestätte verbinden. Das Ziel besteht darin, es kommenden Generationen zu erhalten, es zu vermitteln und durch die Auseinandersetzung mit diesen Weltkulturgütern den Gedanken für ein friedliches Miteinander zu transportieren. Die Projekte KREATIV mit Welterbezentren sowie TRAFO Harz|Museen|Welterbe mit der Inwertsetzung kleinerer Museen sind wichtige Schritte auf diesem Weg. Das 125jährige Jubliläum des Oberharzer Bergwerksmuseum war darüber hinaus Anlass die Bedeutung dieser kleinen Museen zu würdigen.

Über 3000 Gäste haben die über 30 Veranstaltungsformate genutzt, die verschiedensten Facetten des Welterbes zu erleben und den Welterbegedanken aufzuspüren. Das Sonderpostwertzeichen zum 25. Jubiläum des Welterbes im Harz mit dem exklusivem Sonderstempel „Oberharzer Wasserwirtschaft“ fand reißenden Absatz.


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