500 weitere Wohnungen: Rat beschließt Bebauungsplan „Nordanger“


In dem neuen Quartier im Nördlichen Ringgebiet werden insgesamt bis zu 1.200 Wohneinheiten Platz finden, heißt es von Seiten der Verwaltung. Foto: Marian Hackert
In dem neuen Quartier im Nördlichen Ringgebiet werden insgesamt bis zu 1.200 Wohneinheiten Platz finden, heißt es von Seiten der Verwaltung. Foto: Marian Hackert

Braunschweig. In der jüngsten Sitzung des Rates der Stadt wurde der Bebauungsplan "Nordanger" für den zweiten Bauabschnitt von Braunschweigs größtem Wohnungsbauprojekt im Nördlichen Ringgebiet beschlossen. Er schafft die Grundlage für weitere 500 Wohneinheiten.


In dem neuen Quartier im Nördlichen Ringgebiet werden insgesamt bis zu 1.200 Wohneinheiten Platz finden. Es soll sich durch eine intelligente Mischung aus Wohn- und Freizeitnutzungen auszeichnen, ergänzt durch gastronomische und nicht störende gewerbliche Nutzungen. Der Schwerpunkt liegt darauf, bezahlbaren und attraktiven Wohnraum zu schaffen. Der Bau der ersten 500 Wohnungen im ersten Bauabschnitt "Taubenstraße" ist im Gange. Dort können, wie geplant, bereits in diesem Jahr die ersten Bewohner einziehen.
Mit dem Bebauungsplan "Nordanger" erlangt der zweite Bauabschnitt Rechtskraft. Wie im ersten Bauabschnitt sollen hier etwa 500 Wohneinheiten realisiert werden. Neben Geschosswohnungsbauten sind diesmal auch gereihte Stadthäuser und Stadtvillen vorgesehen, um eine größere Mischung verschiedener Wohnformen im Quartier zu ermöglichen.

"In ganz Braunschweig bereiten wir eine Vielzahl von Wohnbauprojekten vor", sagt Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer. "Unser Ziel ist es, von 2013 bis 2020 Planungsrecht für 5.000 Wohneinheiten zu schaffen. Dabei sind wir auf einem guten Weg. Im Nördlichen Ringgebiet schaffen wir jetzt weiteres Baurecht. Wir wollen die kleiner werdenden räumlichen Kapazitäten effizient nutzen, um den Bürgerinnen und Bürgern im ganzen Stadtgebiet verschiedene Wohnformen anbieten zu können."


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