Aktualisiertes Radverkehrskonzept - Fokus auf Alltagsverkehr

von Nino Milizia


Das Radverkehrskonzept soll aktualisiert und auf das aktuelle Stadtgebiet ausgedehnt werden. Symbolfoto: Alexander Panknin
Das Radverkehrskonzept soll aktualisiert und auf das aktuelle Stadtgebiet ausgedehnt werden. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Zur Aktualisierung des Radverkehrskonzepts hat sich die Stadt Goslar auf ein Ingenieurbüro festgelegt. So soll das Ingenieurbüro PGT Umwelt und Verkehr GmbH aus Hannover seine Pläne, die sich im Rahmen der im Haushalt zur Verfügung gestellten Mittel von 30.000 Euro bewegen, umsetzen.


Das bestehende Konzept soll nun aktualisiert und auf das aktuelle Stadtgebiet ausgedehnt werden. Im Vordergrund steht zwar der Alltagsverkehr, doch auch der Fahrradtourismus soll dabei Berücksichtigung finden, obwohl dieser hauptsächlich vom ILEK Nördliches Harzvorland bearbeitet wird. Der Plan des Büros beschäftigt sich mit den Punkten Sichtung der vorhandenen Konzepte und Daten, Auswertung der Unfallsteckkarte, Erstellung einer Netzkonzeption mit Haupt- und Nebenrouten, Problemanalyse einschließlich Befahrung des Radverkehrsnetzes, Erstellung eines Maßnahmenkatalogs mit Handlungsempfehlungen, Bürgerbeteiligung mit zwei offenen Workshops zur Einbindung aller interessierten Bürger und eines begleitenden Arbeitskreises sowie eine Dokumentation und öffentliche Präsentation des erstellten Konzeptes.

Gründe für den Zuschlag waren laut des Beschlussvorschlags, der als nächstes im Ausschuss für Bauen und Umwelt am 22. Februar vorberaten wird, der Angebotspreis, die Erfahrung im Bereich Radverkehrsplanung und die Schlüssigkeit der Präsentation des planerischen Ansatzes.


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