Austausch über Möglichkeiten im regionalen Tourismus

von Eva Sorembik


Stefan Wittkop, Harald Zahrte, Jan Edo Albers und Alexander Hoppe. Foto: Eva Sorembik
Stefan Wittkop, Harald Zahrte, Jan Edo Albers und Alexander Hoppe. Foto: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Königslutter. Am Freitag fand in Königslutter die Sitzung des Arbeitskreises Tourismus des Niedersächsischen Städtetages statt. 20 Vertreter an Tourismus interessierter Städte haben sich in der Domstadt getroffen, um sich über Chancen des regionalen Tourismus auszutauschen.


"Unser Ziel ist es voneinander zu lernen und gemeinsam Konzepte für den regionalen Tourismus zu erarbeiten, um Niedersachen als Urlaubsregion hervorzuheben", skizzierte Stefan Wittkop, Beigeordneter der Niedersächsischen Städtetags die Zielrichtung, die der Arbeitskreis Tourismus verfolgt. Zu diesem Zweck treffen sich die Vertreter der beteiligten Städte, Regionen, Kommunen und Institutionen regelmäßig zu ihren Sitzungen. "Die Treffen finden abwechselnd in den verschiedenen Regionen statt", so Wittkop weiter. An heutigen Freitag in Königslutter am Elm.

Nachdem die Teilnehmer bereits an gestrigen Donnerstag die Gelegenheit hatten, einige touristische Sehenswürdigkeiten Königluttersbei einerFührung durch den Dom und das Museum für mechanische Musikinstrumente sowie eine Brauereibesichtigung kennen zu lernen, standen am heutigen Freitagvormittag diverse Vorträge sowie ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch auf der Tagesordnung.

Lob für Tourismus-Konzept in Königslutter


Für die Tourismus-Arbeit in Königslutter und dem gesamten Braunschweigischen Land gab es von den Teilnehmern des Treffens großes Lob. Der Vortragvon Manfred Günterberg, Geschäftsfüher der Allianz für die Region, über die Aktivitäten des Regionalmarketing in der Region Braunschweig habegezeigt, wie hervorragend sich die Braunschweiger Region gemeinschaftlich nach außen präsentiert, so Wittkop. Die Region habe mit dem Kaiserdom in Königslutter, der Autostadt Wolfsburg, der Kaiserpfalz in Goslar und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten jede Menge für hochwertigen Kulturtourismus zu bieten.

Positive Rückmeldung kam auch von Harald Zahrte, Stadtdirektor von Otterndorf und bisheriger Vorsitznder des Arbeitskreises., Im Bezug auf den Vortrag von Dr. Norbert Funke (Stadt Königslutter und Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz) über die Wiederbelebung des touristischen Projektes "Straße der Romantik" lobte erdas Engagemet Königlutters im Kulturtourismus. Diesen positiven Worten schloss sich auch der Bürgemeister von Jever, Jan Edo Albers an, der in der Versammlung zum neuen Vorstitzenden des Arbeitskreises gewählt worden ist. Die strategische Aufstellung und das zielgruppenorientierte Programm würden Königslutter auszeichnen.

Romantik-Straße im Fokus der weiteren Entwicklung


Das aktuelle Tourismuskonzept der Domstadt sei 2016 vor Ort entwickelt und vom Rat beschlossen worden, berichtete Bürgermeister Alexander Hoppe. Das nächste Projekt auf das man sich in naher Zukunft konzentrieren möchte sei die Bewerbung der "Straße der Romantik". Hier sieht Hoppe viel Potenzial für den Kulturtourismus in der Region. "wir haben bereits ein Konzept, das wir demnächst umsetzen werden".


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