Axel Klingenberg liest aus: „Die Wahrheit über Niedersachsen“


Am 20. Januar findet eine Lesung mit Axel Klingenberg statt. Symbolfoto: Sina Rühland
Am 20. Januar findet eine Lesung mit Axel Klingenberg statt. Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. In der Reihe "Kultur vor Ort" liest Axel Klingenberg am Samstag, 20. Januar, um 19 Uhr, in der Pfarrscheune Ölper, Kirchbergstraße 2, aus seinem Buch "Die Wahrheit über Niedersachsen". Veranstalter ist die Abteilung Literatur und Musik im Fachbereich Kultur der Stadt Braunschweig im Rahmen der Reihe Kultur vor Ort.


Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro bei vorheriger Reservierung unter der Telefonnummer 470-4862. Restkarten zum Preis von sieben Euro, ermäßigt fünf Euro gibt es an der Abendkasse.

Der gebürtige Niedersachse Axel Klingenberg ging auf Erkundungstour und schrieb ein Buch, das 2016 im Verlag Andreas Reiffer erschienen ist. Während der Lesung erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer, warum es Niedersachsen eigentlich gar nicht gibt - beziehungsweise warum man vor einigen Jahrzehnten auf die Idee kam, Ostfriesland, Oldenburg, Schaumburg-Lippe, Hannover und Braunschweig in einem Bundesland zusammenzufassen.

Er erklärt, was das Ganze mit der Schlacht im Teutoburger Wald und einem Massenmord in Verden zu tun hat. Axel Klingenberg besucht in Varel die kleinste Kneipe der Welt, singt das Matjeslied in Sande, erklimmt den Baumwipfelpfad in Bad Harzburg, verirrt sich in der Lüneburger Heide, begibt sich auf ein Himmelfahrtskommando in Nordenham, nimmt an einem konspirativen Treffen zwischen Fans von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig teil. Schließlich erkundet er auch die blutigen Spuren Fritz Haarmanns. Am Ende wagt er sogar einen "riskanten Selbstversuch" und testet die niedersächsische Küche.




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