Berta Stuckenberg als Prüferin im RGRE verabschiedet


| Foto: Landkreis Helmstdt



Helmstedt. Frau Berta Stuckenberg (vormals Diekhaus), die Referatsleiterin des Rechnungsprüfungsamtes Landkreis Helmstedt, hat Ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Prüferin beim CEMR (dem Rat der Gemeinden und Regionen in Europa) nach Ablauf ihrer Bestellung für drei Jahre nicht verlängert. Sie hat als erste deutsche Prüferin in dieser Funktion die Jahresabschlüsse 2013, 2014 und 2015 geprüft und jeweils im Finanzausschuss des CEMR das Prüfungsergebnis vorgetragen, zuletzt am 16.06.2016. Im Rahmen dieser Sitzung wurde sie dort verabschiedet.

Der Präsident der Deutschen Sektion des RGRE, Herr Georg Huber, zugleich Landrat des Landkreises Mühldorf am Inn, bedankt sich für ihr außerordentliches Engagement: „Die Deutsche Sektion des RGRE hat durch Ihr Engagement und Ihr Fachwissen einen außerordentlich guten Eindruck beim europäischen Rat der Gemeinden und Regionen in Europa hinterlassen.“

„Ich bin sehr dankbar, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, das wirtschaftliche Handeln auf europäischer Basis mit seinen Besonderheiten kennen zu lernen“, erklärt Stuckenberg, „es war für mich eine sehr interessante Tätigkeit, die ich in den drei Jahren beim CEMR als ehrenamtliche Prüferin ausüben konnte. Es hat in dieser Zeit beim CEMR einige finanziell und bilanziell durchaus bedeutsame Veränderungen gegeben: Die Verlegung des Hauptsitzes von Paris nach Brüssel, die Neuverhandlungen bezüglich des Gebäudes verbunden mit einer Neuanmietung für die nächsten 12 Jahre und die Renovierung innerhalb des Gebäudes auf Kosten des Mieters, der dies fristenkongruent über die Mietdauer finanzieren wird, sowie die bemerkenswerten Auswirkungen des belgischen Rechts auf die Darstellungen in der Bilanz, ganz anders als nach französischem oder deutschen Recht.“

Erster Kreisrat Hans Werner Schlichting bedankt sich ebenfalls für die Erfüllung einer zusätzlichen Aufgabe bei Frau Stuckenberg, die auch die Reputation des Landkreises Helmstedt national und international gehoben hat. „So etwas kann man nicht einfach nebenbei erledigen“, so Schlichting mit Hinweis auf den Aufgabenumfang.


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