„Bildung im Vorübergehen" - Neue Straßen in Projekt aufgenommen


Spender und Forscher: (v.l.) Winfried Krause, Dr. Walter Hagena, Ulrike Hagena, Dr. Ulrich Ludewig, Karin Heidemann-Thien. Foto: Bürgerstiftung
Spender und Forscher: (v.l.) Winfried Krause, Dr. Walter Hagena, Ulrike Hagena, Dr. Ulrich Ludewig, Karin Heidemann-Thien. Foto: Bürgerstiftung

Braunschweig. Die Husarenstraße, die Jüdelstraße und die Kurzekampstraße sind nun Teil des Projektes „Bildung im Vorübergehen. Dies teilte die Bürgestiftung am Freitag mit.


Im Herbst 2015 startete die Bürgerstiftung Braunschweig das Projekt „Bildung im Vorübergehen“ und rief zu Spenden für dieses Projekt für „Wunschstraßen“ auf.

Die Resonanz war und ist groß – auch diesmal konnten die Schilder durch Spenden realisiert werden. Die Schilder wurden bei diesen drei Straßen durch Spenden von Winfried Krause, Ulrike und Dr. Walter Hagena und Karin Heidemann-Thien ermöglicht.Dr. Ulrich Ludewig ist der Kopf hinter diesem Projekt. Er recherchiert ausführlich zu den Straßennamen. Seine so entstandenen interessanten Texte sind auf der Homepage der Bürgerstiftung Braunschweig auf der Projektseite „Bildung im Vorübergehen“ zu lesen.

Woran erinnert etwa die Kurzekampstraße? Im Mittelalter waren Äcker, Wiesen und Weiden gemeinsamer Besitz des Dorfes. Land, das später urbar gemacht wurde, blieb nicht im Besitz der Dorfgemeinschaft, sondern wurde als Kamp Besitz der einzelnen Bauern. Wunschstraßen-Spender können sich bei der Bürgerstiftung melden … das ist auch als Weihnachtsgeschenk geeignet.


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