Endgültiges Aus für das "Gesundheitsland"

von Magdalena Sydow


Das "Gesundheitsland" Projekt ist endgültig gestorben. Symbolbild: pixabay
Das "Gesundheitsland" Projekt ist endgültig gestorben. Symbolbild: pixabay

Wolfsburg. Es sollte ein Zentrum für Gesundheit und Fitness werden. Nun sind die Pläne endgültig vom Tisch. Das Erbbaurecht für das Gelände des ehemaligen Tennisclubs Grün-Gold in der Röntgenstraße 2, wo das "Gesundheitsland" entstehen sollte, soll nun verkauft werden.


Das Projekt sollte von der Wolfsburg AG inhaltlich gestaltet werden. Geplant war ein ganzheitliches medizinisches Zentrum für Prävention und Fitness."Die Wolfsburg AG hat die inhaltliche Ausgestaltung und wirtschaftliche Machbarkeit intensiv geprüft. Abschließend wurde festgestellt, dass eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit des Betriebs voraussichtlich nicht realisierbar ist", erklärt Anke Hummitzsch, Pressesprecherin der Wolfsburg AG. Damit sei das Projekt beendet, führt die Sprecherin weiter aus.

Die Wolfsburg AG hatte für eine eventuelle Umsetzung des Projektes das Erbbaurecht für eine Teilfläche des Vereinsgeländes Grün-Gold in Wolfsburg erworben. Hummitzsch berichtet: "Dieses Erbbaurecht soll nun mit Einverständnis der Stadt Wolfsburg an die Volksbank BraWo verkauft werden". Dazu stünden beide Partner bereits in Verhandlungen. Über die Art einer möglichen späteren Nutzung sei noch nicht entschieden.

Sollte die Volksbank BraWo das Projekt übernehmen, wolle die Unternehmensgruppe, analog zu Projekten wie Wohnen am Stadtwald, Hotel am Allerpark oder Nordkopf Porschestraße, einen weiteren Beitrag zur infrastrukturellen Aufwertung der dynamischen Stadt Wolfsburg leisten.


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