"Freak out eröffnet" Ausstellung zeigt merkwürdige Besucher


In Wolfsburg wurde die Ausstellung Freak Out eröffnet. Foto: Stadt Wolfsburg
In Wolfsburg wurde die Ausstellung Freak Out eröffnet. Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Mit der Ausstellung "Freak out" präsentiert das Kulturwerk Objekte, die auf den ersten Blick grell oder absurd erscheinen, zugleich zurückhaltend und ganz still sind und dann plötzlich laut und schrill erlebt werden.


Sie sind das Ergebnis des Kunstprojektes WERK-STADT-SCHLOSS, in dem sich in diesem Jahr SchülerInnen und Auszubildende der Neuland Wohnungsbaugesellschaft mbH, von Schnellecke Logistics, der Volkswagen Akademie, der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, des RegionalVerbund für Ausbildung, der Stadt Wolfsburg, der Oskar-Kämmer-Schule und des FSJKultur auf einen hochkreativen Prozess eingelassen haben.

Kulturdezernent Dennis Weilmann eröffnete die Ausstellung in der Bürgerhalle des Rathauses: "Seit Übernahme des Projektes Werk-Stadt-Schloss durch das Kulturwerk haben es sich die Beteiligten zum Ziel gesetzt, die analoge mit der digitalen Welt in Verbindung treten zu lassen. Und mit "Freak out" ist dieses wieder einmal eindrucksvoll gelungen."
Stehend und schwebend erscheint die Ausstellungsinstallation. Die visuell gestalteten Objekte sind greifbar, die hinzuprogrammierten Sounds erschallen mal leise, mal laut. Sie füllen den Raum, wenn man den richtigen Auslöser findet. So ist es Aufgabe des Besuchers die verschiedenen Dimensionen der Objekte selber zu entdecken.

Das Kunstprojekt hat seit langem einen festen Platz im kulturellen Angebot der Stadt Wolfsburg. Bereits seit 1989 lädt die Stadt Künstler ins Schloss ein, um dort zu arbeiten. Schnell wurde daraus ein partizipatives Angebot in dem Auszubildende und Schüler während einer Woche sich auf einen intensiven künstlerischen Prozess einlassen können. Unterstützt wurden sie in diesem Jahr durch Michael Vierling, Medienkünstler aus Karlsruhe. Die Ausstellung ist bis zum 4. Mai in der Bürgerhalle im Rathaus A zu sehen.


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