Führungsduo der Ortsfeuerwehr Wiedelah ernannt


Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (rechts) und Christian Hellmeier gratulieren Ortsbrandmeister Kai Wegener und seinem Stellvertreter Ingo Politz (von links).
Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (rechts) und Christian Hellmeier gratulieren Ortsbrandmeister Kai Wegener und seinem Stellvertreter Ingo Politz (von links).

Wiedelah. Personell bleibt bei der Spitze der Ortsfeuerwehr Wiedelah alles beim Alten, eine Premiere gab es bei der Ernennung des Ortsbrandmeisters und seines Stellvertreters aber dennoch: Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk nahm erstmals die Ernennung im Rahmen eines Dienstabends der Ortswehr vor, berichtet die Stadt Goslar.


Ortsbrandmeister Kai Wegener und sein Vertreter Ingo Politz wurden am Montag für weitere sechs Jahre ernannt.

Bisher fand die Ernennung von Ehrenbeamten der Feuerwehr im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters statt, wie Junk berichtete. Tagsüber hatten die ehrenamtlichen Führungskräfte in das Rathaus kommen müssen. Warum nicht umgekehrt? Der Oberbürgermeister sprach von einer gelungenen Premiere im Feuerwehrhaus Wiedelah. Es sei eine Wertschätzung gegenüber Wegener und Politz – für ihre bisher geleistete Arbeit und die weitere Übernahme der Verantwortung.

Genügend Führungskräfte stehen bereit


Der Rat der Stadt Goslar hatte am 19. Dezember vergangenen Jahres das bisherige Führungsduo für weitere sechs Jahre gewählt. Mit der Ernennung zu Ehrenbeamten bis Januar 2024 durch den Oberbürgermeister erfolgte auch die weitere Einsetzung als Vollzugsbeamte. Kai Wegener war bereits in der Zeit von Juli 2010 bis November 2012 stellvertretender Ortsbrandmeister in Wiedelah. Seit Dezember 2012 leitet der 40-Jährige die Geschicke der Wehr als Ortsbrandmeister. Seit Januar 2012 ist Ingo Politz als stellvertretender Ortsbrandmeister im Amt. Gleichzeitig bringt sich der 49-Jährige als Verantwortlicher der Kleiderkammer für die elf Ortsfeuerwehren des Stadtverbandes Goslar ein.

Eine weiterhin gute Zusammenarbeit wünschte sich Christian Hellmeier, als er dem Führungsduo gratulierte. Der Stadtbrandmeister hatte gute Nachrichten: Trotz zunehmender Aufgaben für die Feuerwehren und steigender Bürokratie stehen genug Führungskräfte vom Gruppenführer bis zum Ortsbrandmeister in den elf Ortsfeuerwehren Goslars zur Verfügung.


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