Hoffnung für den kleinen Ali

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Hoffnung für den kleinen Ali. Der junge wartet nun auf einen Operationstermin, in dem ihm Implantate ins Ohr gesetzt werden. Foto: Martina Hesse
Hoffnung für den kleinen Ali. Der junge wartet nun auf einen Operationstermin, in dem ihm Implantate ins Ohr gesetzt werden. Foto: Martina Hesse



St.Andreasberg. Offenbar gibt es Hoffnung für den kleinen syrischen Jungen Ali, der derzeit mit seinem Vater in der Flüchtlings-Notunterkunft in St. Andreasberg lebt. Wie Elisabeth Meier-Cortés vom Arbeiter-Samariter-Bund auf Nachfrage von regionalGoslar.de mitteilte, wartet Ali auf einen OP-Termin. 

Der dreijährige Syrer verlor bei einem Bombenangriff in seiner Heimat seine Mutter. Sein Gehör wurde bei der Explosion stark beschädigt, so dass der kleine Junge nicht mehr hören kann. Der SPD-Landtagsabgeordneten Petra Emmerich-Kopatsch fiel dies auf und erkundigte sich nach Behandlungsmöglichkeiten an der Medizinischen Hochschule Hannover (regionalGoslar.de berichtete). Nun konnte Elisabeth Meier-Cortés, Pressesprecherin des Arbeiter-Samariter-Bundes, der für die Betreuung der Flüchtlinge vor Ort zuständig ist, dass Ali auf einen OP-Termin wartet. Die Kostenübernahme für die Implantate sei geklärt und die Medizinische Hochschule Hannover informiert. Die Kosten trägt die Notunterkunft in Friedland und werden damit im Endeffekt vom Land Niedersachsen übernommen, ließ uns Elisabeth Meier-Cortés wissen.


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