Kaffee, Tee, Kakao und kostbare Porzellane aus Fürstenberg


Tableau mit der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, Fürstenberg um 1850, Porzellan, Aufglasurfarben. 
Foto: Fotowerkstatt, Herzog Anton Ulrich-Museum
Tableau mit der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, Fürstenberg um 1850, Porzellan, Aufglasurfarben. 
Foto: Fotowerkstatt, Herzog Anton Ulrich-Museum

Braunschweig. Am Donnerstag, 23. November, um 18.30 Uhr, lässt Irmgard Bogenstahl in ihrem Vortrag "Zur Geschichte der Porzellanmanufaktur Fürstenberg sowie in einem Exkurs zur Bedeutung von Kaffee, Tee und Kakao in der Gesellschaft des 18./19. Jahrhunderts" die Zeit der Gründung von Kaffeehäusern und Kaffeekränzchen lebendig werden.


Diese neuen Formen der Geselligkeit entwickelten sich, als exotische Güter wie Kaffee, Tee und Schokolade, die im 17. Jahrhundert noch primär höfischen Kreisen vorbehalten waren, im 18.und 19. Jahrhundert auch Bürgertum, Handwerkern sowie schließlich Soldaten und Tagelöhnern zugänglich wurden.

Im Rahmen der Sonderausstellung „Porcelaine royale. Napoleons Bedeutung für Sèvres und Fürstenberg“ bietet Irmgard Bogenstahl mit ihrem Vortrag eine Einführung in die Geschichte der Manufaktur Fürstenberg, die heute zu den ältesten Porzellanmanufakturen Europas zählt. Die Produkte reflektieren dabei mit ihren Formen und Dekoren nicht nur den Zeitgeschmack, sondern zeugen oftmals auch von den handelspolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.

Die Veranstaltung findet im Foyer des Apoll, Herzog Anton Ulrich-Museum, Museumstraße 1 statt. Der Eintritt ist frei.


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