Knesebeck: Ortsrat befasst sich mit freiem W-Lan

von Eva Sorembik


Auch Knesebeck hat Interesse an der Einrichtung vom freien W-Lan im Ort. Symbolbild: Anke Donner
Auch Knesebeck hat Interesse an der Einrichtung vom freien W-Lan im Ort. Symbolbild: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Knesebeck. Nachdem sich bereits Anfang April der Ortsrat Wittingen für die Einrichtung eines freien W-Lans im Ort ausgesprochen hatte, will nun auch Knesebeck nachziehen. Eine entsprechende Beschlussvorlage kommt in der heutigen Ortsratssitzung auf den Tisch.


Ebenso wie in Wittingen wollen auch die Knesebecker beim Aufbau des freien W-Lan-Netzes auf die Initiativen des Freifunkes Uelzen zurückgreifen.

Ein informelles Gespräch mit Vertretern des Freifunkes Uelzen hätte bereits Ende Februarstattgefunden. Dabei seien die Ausrichtung und die Ziele des Vereins dargestellt worden, heißt es in der Beschlussvorlage. Der Verein, der überwiegend aus Privatpersonen bestehe, führeseine Initiative in dem Gebiet zwischen Schneverdingen, Dahlenburg, Stendal und Wolfsburg durch. In den öffentlichen Räumen werden Geschäfte und Veranstaltungen mit Freifunk versorgt.

Freifunkrouter verbinden sich dabei so untereinander, so dass theoretisch nur ein Router direkten Zugang zum Internet haben muss. Im Hinblick auf mögliche Internetausfälle von Telekommunikationsunternehmen und einer entsprechenden Schnelligkeit der Verbindung sei es jedoch empfehlenswert, mehrere Router direkt mit dem Internet zu verbinden. Die Schnelligkeit ist abhängig von der zur Verfügung gestellten Bandbreite. Die„Eigentümer“ der beteiligten Internetanschlüsse könnten eine beliebige Bandbreite von ihrenprivaten Internetanschlüssenfür den Freifunk freigeben. Das Netz seiper Server der Freifunker gesichert, gleichzeitig bestehe auch eine Barriere zum System des Eigentümers des Internetanschlusses, so dass missbräuchliche Nutzungen ausgeschlossen sind.

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