Neue Ausstellung über die Zuwanderung nach Schladen ab 1900


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Schladen. Im Heimathaus Alte Mühle wurde im Kulturraum eine neue Ausstellung über die Zuwanderung ab 1900 nach Schladen gestaltet. Durch die Vertreibungen durch den Zweiten Weltkrieg kamen Flüchtlinge aus Ost- und Westpreussen, Pommern und Schlesien.


Ab 1970 kamen Gastarbeiter aus Italien und Griechenland und Spätaussiedler aus Polen. Später ab 1990 kamen Spätaussiedler auch aus der ehemaligen Sowjetunion, die sogenannten Wolgadeutschen, die nach Kasachstan und Sibirien verschleppt worden waren. Ab 2016 kamen dann die Kriegsflüchtlinge aus Syrien nach Schladen. Die fremden Kulturen brachten neue Bräuche mit, die wir teilweise schon in verschiedenen Sommernächten kennenlernen konnten.

Die Ausstellung zeigt Erinnerungsstücke aus ihrer alten Heimat, wie zum Beispiel das Hochzeitsservice von Hildegard Kiel, welches sie auf ihrer Flucht aus Schlesien rettete. Am 7. Mai wird diese Ausstellung um 14 Uhr eröffnet, wozu alle herzlich eingeladen sind. Auch ist am 7. und 21. Mai von 14 bis 17 Uhr noch einmal die Sonderausstellung über die Geschichte des Kaninchenvereines F 115 zu sehen.


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