Pflegeschüler des Klinikums feierten ihren Abschluss

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Die Absolventinnen und Absolventen mit Ausbildern und Klinikum-Offiziellen bei der Abschlussfeier. Fotos: Alexander Dontscheff
Die Absolventinnen und Absolventen mit Ausbildern und Klinikum-Offiziellen bei der Abschlussfeier. Fotos: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Wolfenbüttel. Am Freitagabend fand die feierliche Urkundenübergabe der neuen examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger des Städtischen Klinikum Wolfenbüttel statt. Im Anschluss wurde im Konferenzzentrum des Klinikums ausgiebig gefeiert.


Nach drei Jahren Berufsausbildung in Praxis und Theorie am Städtischen Klinikum Wolfenbüttel und der zugehörigen Schule konnten 13 Schülerinnen und ein Schüler in diesem Jahr die Prüfungen zum Staatsexamen antreten. Im Januar fand die dreiteilige, schriftliche Prüfung statt. Von Mitte Februar bis Mitte März mussten sie in den praktischen Prüfungen ihr Können unter Beweis stellen. Das Staatsexamen schloss am Donnerstag mit drei mündlichen Prüfungen ab.

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Auch Bürgermeister Thomas Pink gratulierte den Absolventen. Foto: Dontscheff


"Wir brauchen Sie!"


"Viele Stunden des quälenden Lernens sind nun vorbei", befand Bürgermeister Thomas Pink, der zudem Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums ist, in seinem Grußwort. Nun sei es Zeit zu feiern. Allerdings komme man in diesem Beruf nicht umhin, ständig neues Wissen nachzuarbeiten. "Freuen Sie sich auf Ihren Beruf! Blicken Sie immer optimistisch in die Zukunft! Wir brauchen Sie!", so Pink abschließend.

Ein Beruf ganz dicht am Menschen


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Axel Burghardt gab bekannt, dass acht der Absolventinnen im Klinikum bleiben. Foto: Dontscheff



"Acht der Absolventinnen bleiben bei uns im Haus", berichteteKlinikum-Geschäftsführer Axel Burghardt im Anschluss nicht ohne Stolz. An die die neuen Pflegekräfte gewandt, befand er: "Sie haben einen Beruf gewählt, der ganz dicht am Menschen ist." Das sei nicht immer nur erfreulich. Man bekomme aber viel Dankbarkeit. Diese müsse man sich aber rund um die Uhr erarbeiten."

"Sie haben viele Chancen!"


SchulleiterRalf Tomaschek lobte den Einsatz der Absolventen. "Viele wissen gar nicht, was man in dieser Ausbildung alles leisten muss. Die drei Jahre sind hart, die steht man nur durch, wenn man Begeisterung für die Sache aufbringt. Nur allein mit quälen geht es nicht." Dafür hätten sie jetzt hervorragende Aussichten. Examinierte Pflegekräfte müssten sich keine Sorge um einen Job machen. Auch viele Leitungstellen würden in den kommenden Jahren frei. "Sie haben also viele Chancen!", so Tomaschek.

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Ralf Harmel bat zur Quizrunde. Foto: Dontscheff


Briefe an das "zukünftige Ich"


Aufgelockert wurde die Feierstunde durch Quizeinlagen, die Pflegedirektor Ralf Harmel moderierte. Dabei mussten die Gäste im Multiple Choice-Verfahren unter anderem erraten, wieviele Kinder im vergangenen Jahr im Klinikum geboren wurden oder wieviel Blatt Klopapier verbraucht wurden. Zu gewinnen gab es kleine Überraschungssäckchen. Für die Absolventen gab es am Ende nicht nur die Urkunden und Blumen. Der stellvertretende Schulleiter Thomas Wunram hatte noch eine Überraschung im Gepäck: Briefe, die die Schülerinnen und Schüler am Beginn ihrer Ausbildung an ihr "zukünftiges Ich" geschrieben hatten.





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