Projekt Sprachbildung und -förderung wird aufgenommen


Ausschnitt Wimmelbild Sprachbildung. Foto: Stadt Wolfsburg
Ausschnitt Wimmelbild Sprachbildung. Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Im Mai 2015 schlossen das Land Niedersachsen und die Stadt Wolfsburg einen Kooperationsvertrag über die Weiterentwicklung der „Bildungslandschaft Wolfsburgs“. Das Projekt Sprachbildung und -förderung wurde nun ergänzend aufgenommen, teilt die Stadt Wolfsburg mit.


Schwerpunkte des Vertrags seien der Auf- und weitere Ausbau von Kooperationen mit dem Ziel, Bildungsbiografien der Menschen in der Stadt Wolfsburg bestmöglich zu unterstützen. So könnten Angebote, Ressourcen und Akteure durch die Kooperationen und durch die Zusammenarbeit von Land und Stadt besser aufeinander abgestimmt werden. Mit dem Projekt „Sprachbildung und -förderung entlang der Bildungsbiografie“ setze die Stadt Wolfsburg einen besonderen Schwerpunkt – so soll insbesondere das Thema „Deutsch als Bildungssprache“ durch gezielte Maßnahmen als grundlegende Aufgabe aller Bildungseinrichtungen von der Krippe bis zur Erwachsenenbildung entwickelt und verbessert werden. Hierzu würden Land und Stadt Wolfsburg im Sprachbildungszentrum Wolfsburg eng zusammenarbeiten. Diese Schwerpunktsetzung wurde nun als Ergänzung in den bestehenden Kooperationsvertrag aufgenommen und durch das Kultusministerium sowie Stadträtin Iris Bothe offiziell beurkundet.

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Wimmelbild Sprachbildung. Foto: Stadt Wolfsburg


„Die Projektleitung für die umfassenden Maßnahmen die Sprachbildung und -förderung betreffend liegt bei der Volkshochschule Wolfsburg, die dem Regiebetrieb Bildungshaus der Stadt angehört“, erläutert Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration der Stadt Wolfsburg. „Dort wird intensiv und höchst engagiert daran gearbeitet, jedem Menschen von klein auf bis hin ins Erwachsenenalter bestmögliche Chancen für eine gelungene Sprachbildung und -förderung zu ermöglichen“, so Bothe weiter. „Wir freuen uns, mit unserem Knowhow und unserer einschlägigen Erfahrung auf diesem Gebiet das Projekt erfolgreich umsetzen zu können“, sagt Frau Dr. Birgit Rabofski, Leiterin des Bildungshauses. „Sprache, deren Vermittlung und Förderung sowie die Unterstützung von Chancengleichheit beim Spracherwerb waren und sind ein zentraler Schwerpunkt unserer Arbeit. Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir für Wolfsburgerinnen und Wolfsburgern optimale Rahmenbedingungen dafür schaffen“, bekräftigt Frau Dr. Rabofski weiter.


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