SPD unterstützt Umbaupläne für das Odeon


Die Umbaupläne für das Odeon. Foto: SPD
Die Umbaupläne für das Odeon. Foto: SPD

Goslar. Die SPD Fraktion unterstützt die Umbaupläne der Felsmann Projektentwicklung für das Odeongebäude. Dies gab die Partei heute in einer Pressemitteilung bekannt, nachdem der Projektentwickler Dirk Felsmann aus Hannover seine Umbaupläne in der SPD-Fraktionssitzung konkret vorgestellt habe.



Insgesamt könnten nach Informationen der SPD-Fraktion zehn bis zwölf Wohnungen in einer Größe von circa 140 Quadratmetern entstehen. Besonders wäre die Öffnung des Daches des Theatersaales für einen Innenhof, der als Ruhepol der Bewohner oder als Wintergarten genutzt werden könnte, vielleicht sogar mit einer Andeutung des Theaters. Dazu sei es notwendig, eine B-Plan-Änderung vorzunehmen, die das Wohnen an diesem Ort erlaubt.

Urte Schwerdtner, Fraktionsvorsitzende, fasst dieses Projekt als eine hervorragende Nachnutzung mit Charme und Stil, mitten in der Kaiserstadt zusammen und bedankt sich für den Mut, diese unternehmerische Herausforderung anzunehmen. „Die Möglichkeit von Wohngemeinschaften für Jung und Alt ist ein neues und zukunftsrelevantes Konzept für unsere Stadt“, lobt Schwerdtner.

Im Jahr 2015 habe insbesondere die SPD-Fraktion nach eigenen Angaben für den Erhalt der Theaterspielstätte im Rat gekämpft. „Was uns freut ist der mögliche Erhalt der historischen Fassade, die für jeden Goslarer einen Widererkennungswert hat“, so Kulturausschussvorsitzender Martin Mahnkopf. „Es wäre wünschenswert, wenn der Name Odeon auch weiterhin mit dem Haus verbunden bliebe“. Neues Wohnen, den Erhalt des Odeongebäudes und damit das Entgegenwirken eines Gebäudeverfalls, wolle die SPD gern unterstützen, berichtet Mahnkopf.

Was die Zukunft eines Theaters betrifft: Die SPD-Fraktion habe bereits im Rahmen des Planungsprozesses des Pfalzquartiers nach Gesprächen mit der Tescom durch entsprechende Antragsstellung die Bedeutung und Wichtigkeit einer Kulturhalle hervorgehoben. „Ziel ist und bleibt eine neue Spielstätte für das Theater für Niedersachsen in unserer Stadt“, stellt Mahnkopf mit Nachdruck klar.



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