Tag der jungen Software-Entwickler 2016


Von der Sicherheits-App für Autofahrer bis zum 3D-Fußsohlenscanner: Studierende stellen ihre Semesterprojekte vor. Symbolfoto: Jan Borner
Von der Sicherheits-App für Autofahrer bis zum 3D-Fußsohlenscanner: Studierende stellen ihre Semesterprojekte vor. Symbolfoto: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Braunschweig. 150 Studierende der Bachelorstudiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationssystemtechnik der Technischen Universität Braunschweig präsentieren beim „Tag der jungen Softwareentwickler“ am Donnerstag, den 14. Juli 2016, von 14 Uhr bis 18 Uhr
im Foyer des Informatikzentrums, Mühlenpfordtstraße 23, die Ergebnisse des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums und laden Medienvertreterinnen und -vertreter, Schülerinnen und Schüler, Verwandte und Freunde sowie Technologiebegeisterte herzlich dazu ein.


Eine Jury mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft bewertet die Projekte und zeichnet auch in diesem Jahr die drei besten Teams aus. Von der Sicherheits-App für Autofahrer bis zum 3D-Fußsohlenscanner: Ein Projekt, das den Straßenverkehr sicherer machen könnte, ist die App „Social Pal“, entwickelt von Studierenden des Instituts für Informationssysteme. Die App soll verhindern, dass Autofahrerinnen und -fahrer während der Fahrt durch das Lesen und Tippen von Nachrichten auf dem Smartphone abgelenkt werden. Dennoch ermöglicht die App in Notfällen und für wichtige Nachrichten erreichbar zu bleiben. Möglich wird dies über zwei Funktionen: Zum einen können Nutzer Personen als wichtige Kontakte markieren. Zum anderen lernt die App durch künstliche Intelligenz welche Nachrichten für den jeweiligen Nutzer wichtig sind. Die App bietet anschließend im Zusammenspiel mit dem Navigationsgerät an, die Route zum nächsten Parkplatz zu leiten, um die Nachricht sicher und ohne Unfallrisiko zu lesen. Eine Bedienung des Smartphones während der Fahrt ist nicht möglich. Da die App jedoch den Bereich des Fahrersitzes erkennt, können andere Personen im Auto alle Smartphones bedienen.

Unter anderem erwartet die Besucherinnen und Besucher außerdem eine App zum Büchertausch, Roboterfußball, ein 3D-Fußsohlenscanner und vieles mehr.

Softwareentwicklungspraktikum: Mit Motivation und Engagement zum Ziel



Im Rahmen des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums bearbeiteten 150 Studierenden aus 12 verschiedenen Instituten 14 Projekte und lernten dabei praxisbezogenes Entwickeln komplexer Softwaresysteme. Von der Planung über die Entwicklung bis hin zur Fertigstellung der Produkte wurden sie dabei von den jeweiligen Instituten begleitet. Nach einer intensiven Phase des Entwickelns, Programmierens und Testens sind die jungen Software-Entwicklerinnen und -Entwickler gespannt darauf, ihre fertigen Produkte nun der Öffentlichkeit vorstellen zu können.


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