"Veränder.Bar" heißt das neue Jugend- und Kulturcafé

von Christina Ecker


Endlich ist ein Name gefunden. Kai Baltzer von der ehrenamtlichen Projektgruppe präsentiert ihn stolz. Foto: Veränder.Bar
Endlich ist ein Name gefunden. Kai Baltzer von der ehrenamtlichen Projektgruppe präsentiert ihn stolz. Foto: Veränder.Bar | Foto: Veränder.Bar

Wolfenbüttel. Das neue, selbstverwaltete Jugend- und Kulturcafé in der Kreuzstraße 13 war bis heute namenlos. Doch die Suche hat ein Ende: Ab sofort firmiert das Kulturzentrum unter dem Namen "Veränder.Bar".


Es hat fast zwei Jahre von der Idee bis zur Umsetzung gedauert.Dann wurde es am 4. April feierlich eröffnet: Das neue Jugend- und Kulturcafé. Alles schön und gut, doch ein Name musste auch her. Deswegen konnte noch bis Mittwoch, 19. April, jeder, der wollte, unter www.veränder.bar seinen Namensvorschlag abschicken. Die Top 6 aller eingegangenen Ideen waren schließlichneben „Zum Breiten Herzog“, „KuKaff“, „veränder.bar“, auch „Ba(r)nause“, „Tante Theke“ und „Kultecke“.

Bunt und fröhlich


Am heutigen Freitag dann endlich der große Tag der Namensverkündung: Die Stimmung ist entspannt, nach und nach finden sich immer mehr Leute ein. Die meisten fragen sich, wie ihr neuer Lieblingstreff ab sofort heißen wird. Welcher Name ist es? Die Wahrheit ist, der Name wird nicht einfach so gesagt. Auch nicht förmlich aus einem Umschlag gezogen, vondem zuvor einkaltes Wachssiegel gebrochen werden müsste. Überhaupt scheint es so, als brauche es an diesem Abend dieses zeremoniell-konventionelle Gebaren nicht. Vielmehr wirkt alles recht persönlich, jeder duzt sich und man merkt: Die Menschen, die hier in den letzten zwei Jahren Arbeit und Energie in das Projekt des selbstverwalteten Jugend- und Kulturcafés gesteckt haben, fühlen sich wohl und angekommen. Liegt möglicherweise auch daran, dass es nicht still und steril ist, sondern bunt und fröhlich; und von der Musik, die DJ N!kka auflegt, hebt sich der muntere Plauderton der Anwesenden als angenehmes Stimmen-Potpourriab.

Vom Arbeitstitel zur Wirklichkeit


Doch zurück zum Namen: Bevor er bekanntgegebenwird, hat jeder Besucher die Möglichkeit, im Laufe des Abends noch bei einem Lostopf-Spieleinen Gutschein für ein Freigetränk zu gewinnen. Und dannwird der Name verkündet: Auf einem großen, selbstbemalten Schild: Veränder.Bar. Der Name, der eigentlich schon die ganze Zeit als eine Art Arbeitstitel fungierte ist nun Programm. Darüber freut sich auch Kai Baltzer, der als Teil der ehrenamtlichen Projektgruppe den Namen präsentiert hat. Gegenüber regionalHeute.de erklärt er noch einmal den Namensfindungsprozess und wofürder Name stehen soll:

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Weiterhin sagt er, dass sich alle ehrenamtlich Engagierten sehrüber den Erfolg der ersten Wochen nach der Eröffnung freuten undhofften, dass der positive Trend sich fortsetze. Die Veränder.Bar ist übrigens immer dienstags bis freitags ab 15 bis 22 Uhr geöffnet und stelltnicht nur einen Treffpunkt für Austausch und Beisammensein dar, sondern bietet auch lokalen Künstlern von der Nachwuchsband bis zum Poeten eine Bühne.

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