Wahlurne zwischen Schwarzwälder Kirschtorte und Boßeltruppe


Als Geschenk gab es einen Kaffeebecher mit Ortswappen. Foto: Kirchenkreis Peine
Als Geschenk gab es einen Kaffeebecher mit Ortswappen. Foto: Kirchenkreis Peine

Eickenrode. Allerbeste Stimmung herrschte gestern im Gasthaus Pröve. Dort feierte nicht nur eine Boßeltruppe ihre gelungene Tour durch die Feldmark. Es konnte auch der neue Kirchenvorstand gewählt werden – ganz gemütlich zwischen Schwarzwälder Kirschtorte und frisch gezapftem Pils.


Die familiäre Stimmung gefiel auch Landesbischof Ralf Meister, der den ganzen Sonntag über Kirchengemeinden besuchte und auch in Eickenrode Station machte, wieDr. Nicole Laskowski, Sprecherin des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Peine in einer Pressemitteilung berichtet. Für die fleißigen Helfer hatte Meisterein Überraschungskörbchen mit „Frustschutz-Gummibärchen“ und „Ausdauer-Lollies“ dabei, das gerne in Empfang genommen wurde.

„Wenn man in dieser Stimmung hier am Kirchenvorstands-Wahl-Counter wählt, kann es nur gut werden. Es ist richtig fröhlich hier und man ist mitten im Leben, im Gasthaus, statt im Gemeindehaus. Das ist gut“, freute sich der Landesbischof.

Bei einer Tasse Kaffee kam er mit Wahlhelfern und Wählern ins Gespräch. Letztere gaben sich in dem kleinen Ort die Klinke in die Hand. Kurz nach 15 Uhr lag die Wahlbeteiligung schon bei über 50 Prozent. Das ist für Kirchenvorstandswahlen eine tolle Quote.

Unterwegs in der gesamten Region


„Wir waren heute schon in Eisdorf und Nienstedt bei Osterode, Calberlah bei Gifhorn und Essenrode bei Wolfsburg. Jetzt geht es noch weiter nach Raddestorf bei Stolzenau an der Weser. Überall gab es einen freundlichen Empfang und angeregte Gespräche. Ab und zu halten wir auch einfach zwischendrin mal an Wahllokalen, um kurz Hallo zu sagen“, berichtete Landeskirchen-Sprecher Benjamin Simon-Hinkelmann, der den Landesbischof begleitete.

Auch Superintendent Dr. Volker Menke schaute im Eickenroder Wahllokal vorbei und freute sich über den angenehmen Trubel, der dort herrschte. Gemeinsam mit dem örtlichen Pastor Karl-Heinrich Waack führte er viele Gespräche und zeigte sich begeistert von der guten Wahlbeteiligung.


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