Wolfenbütteler Kirchengemeinden in der Weimarer Zeit


Abb.: Die Wolfenbütteler Hauptkirche, LAW FS 1799 bzw. 1800
Abb.: Die Wolfenbütteler Hauptkirche, LAW FS 1799 bzw. 1800

Wolfenbüttel. Mit dem Vortrag „Bestehen im kirchenfernen Staat: Wolfenbütteler Kirchengemeinden in der Weimarer Zeit“ der Historikerin und Leiterin des Landeskirchlichen Archivs Birgit Hoffmann wird die Reihe zur Weimarer Republik am Dienstag, 13. März, fortgesetzt. Die Veranstaltung findet im Bürger Museum um 19 Uhr statt.


Der politische Umschwung im November 1918 hatte die Trennung von Kirche und Staat zur Folge. Die Braunschweigische Landeskirche mit ihrer Kirchenleitung in Wolfenbüttel stand vor der Aufgabe, sich neu zu organisieren. Die traditionelle geistliche Schulaufsicht entfiel und um die Fortsetzung der bisherigen staatlichen Unterstützung begann ein langjähriges Ringen mit dem weltanschaulich neutralen Staat. Die Referentin skizziert diese Vorgänge, gibt Einblicke in das kirchliche Leben Wolfenbüttels und Umgebung in der Weimarer Zeit.

Der Eintritt ist frei.




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