3D Druck Workshop für Schülerinnen aus Wolfenbüttel


In einem Workshop lernten 18 Schülerinnen den Umgang mit 3D-Druckern. Foto: Stiftung NiedersachsenMetall
In einem Workshop lernten 18 Schülerinnen den Umgang mit 3D-Druckern. Foto: Stiftung NiedersachsenMetall

Wolfenbüttel. „Den 3D-Druckern gehört die Zukunft!“ – darüber seien sich die Experten einig. In einem Workshop lernten 18 Schülerinnen die Technik bereits jetzt kennen, berichtet die Stiftung NiedersachsenMetall in einer Pressemitteilung.


Die Schulwoche war für die Schülerinnen des Theodor-Heuss-Gymnasiums, des Gymnasiums im Schloss, des Gymnasiums Große Schule und der Leibnitz Realschule aus Wolfenbüttel dieses Mal etwas länger. Denn am Freitag und Samstag nahmen Sie freiwillig an dem Workshop „Create your Style – Druck Deinen eigenen Schmuck in 3D“ am Zentrum für additive Fertigung (ZaF) an der Ostfalia Hochschule teil.

Sie lernten, wie sie am PC einen Gegenstand konstruieren und designen können. Anschließend wurden die kreativen Werkstücke wie zum Beispiel Handyschalen, Armreifen oder Ohrringe am 3D-Drucker in der gewünschten Farbe gleich ausgedruckt und konnten mit nach Hause genommen werden.

Hohes Interesse am Workshop


Der Workshop, der sich an technisch interessierte Mädchen richtete, war schnell ausgebucht. „Wir wollen den Mädchen zeigen, dass Technik spannend sein und Spaß machen kann“, sagt Prof. Dr. Andreas Ligocki von der Fakultät Maschinenbau an der Ostfalia. Da er selbst sein Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium gemacht hat, wünscht er sich, dass die eine oder andere Teilnehmerin den Weg zum Studium an die Ostfalia findet.

Viele der Mädchen wissen zwar noch nicht genau, was sie mal werden wollen, aber könnten sich vorstellen, etwas Technisches zu studieren. „Es ist schon spannend, was wir hier so alles gelernt haben. Vor allem ist mir klar geworden, was der 3D-Druck für eine technische Revolution ist. Dadurch wird sich in den nächsten Jahren sicher noch viel verändern“, sagt eine Teilnehmerin. Viel Zeit für ein Interview hat sie aber nicht, denn schnell wendet sie sich wieder dem 3D-Drucker zu, auf dem – wie aus dem Nichts – die von ihr selbst konstruierte und designte Handyschale entsteht.

Der Workshop wurde vom Zentrum für additive Fertigung an der Ostfalia Hochschule und der Stiftung NiedersachsenMetall gemeinsam entwickelt und seit 2014 jährlich angeboten. Die Partner haben es sich zur Aufgabe gemacht, junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Besonderes Augenmerk liegt bei diesem Projekt auf der Förderung von Mädchen.


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