A39: Viereck spricht sich für Abfahrtsstelle Mörse/Hattorf aus


Ingolf Viereck. Foto: SPD
Ingolf Viereck. Foto: SPD | Foto: SPD-Ratsfraktion

Mörse. Der zunehmende Verkehr auf der Autobahn A 39 belastet vor allem die Mörser Bürger, weiß SPD-Ortsrats- und Stadtratsmitglied Ingolf Viereck. Vor allem, seitdem mit dem Umbau des Mörser Knotens und der kreuzungsfreien Anbindung der Braunschweiger Straße auf die A 39 die Abfahrt nach Mörse/Hattorf aus Richtung Norden nicht mehr möglich ist, so die SPD in einer Pressemitteilung.


„Dies hat dazu geführt, dass zusätzliche Verkehre über Westhagen beziehungsweise Fallersleben sich den Weg nach Mörse und Ehmen sowie Richtung Meine suchen und dadurch die innerörtlichen Straßen zusätzlich belasten“, so Ingolf Viereck. Der drei-streifige Ausbau der A 39 bis zur Abfahrt Lehre/Heinenkamp habe sich, ebenso wie der Lärm reduzierende Asphalt, ausgesprochen positiv ausgewirkt und den Verkehr in Richtung Süden deutlich flüssiger gemacht, findet Bürgermeister Viereck.

Überflieger wird durch Brückenbauwerk ersetzt


„Nach Aussage des Leiters der Landesstraßenbaubehörde in Wolfenbüttel muss in den kommenden Jahren der sogenannte Überflieger von der Braunschweiger Straße auf die A 39 durch ein neues Brückenbauwerk ersetzt werden. In diesem Zusammenhang soll erneut die Möglichkeit einer Abfahrt nach Mörse/Hattorf geprüft werden“, weiß der Ratsherr, der deshalb in der kommenden Ratssitzung von der Verwaltung wissen wolle, ob es für den Neubau des Brückenbauwerks über die A 39 / Braunschweiger Straße bereits einen konkreten Zeitplan oder eine verbindliche Prioritätensetzung gebe.

Zudem wolle Viereck eine Antwort auf die Frage haben, ob die die Stadtverwaltung die Planungen einer Abfahrtsstelle Mörse/Hattorf aktiv vorantreiben könne, damit dieses Vorhaben zeitgleich zum Neubau der Brücke realisiert werden könne. Weiter frage der Sozialdemokrat, was die Stadt Wolfsburg unternehmen könne, um die Realisierung von Brücke und Abfahrt zu beschleunigen. Viereck: „Ich hoffe auf möglichst konkrete Antworten der Verwaltung, damit die betroffenen Bürger im Westen Wolfsburgs eine Perspektive erhalten.“


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