Alarmübung: Feuerwehr Schöppenstedt probt den Ernstfall


Der Mitarbeiter wurde in die Maschine hineingezogen. Fotos: Feuerwehr Schöppenstedt
Der Mitarbeiter wurde in die Maschine hineingezogen. Fotos: Feuerwehr Schöppenstedt

Schöppenstedt. Am gestrigen Freitagabend, gegen 20 Uhr, wurde die Feuerwehr Schöppenstedt zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Bei der Übung wurde eine eingeklemmte Person in einer Druckmaschine der Firma Grunenberg simuliert, berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.


Ein Mitarbeiter der Firma Grunenberg in Schöppenstedt war, laut Übungsplan, beim Reinigen einer Druckmaschine mit seinem Arm in die Maschine geraten und wurde hineingezogen. Die Mitarbeiter der Firma alarmierten zunächst nur den Rettungsdienst, als dieser dann eintraf stellte sich heraus, dass die Person immer noch in der Maschine eingeklemmt war. Daraufhin wurde auch die Feuerwehr zum Einsatz hinzugezogen. Beim Eintreffen bot sich den Einsatzkräften ein nicht allzu alltägliches Bild, dennoch gelang es den Kräften der Feuerwehr Schöppenstedt sehr schnell die eingeklemmte Person zu befreien.

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In der Übung wurde die Zusammenarbeit der Rettungskräfte gefordert. Foto:



In der Übung wurde gezielt die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Rettungsdienst und Feuerwehr geübt, um im Ernstfall Personen schnell und sicher aus einer solchen Gefahrenlage befreien zu können. Bei solchen Einsätzen bestehe die Gefahr, dass die Maschine beim Ausschalten oder beim Retten der Person verfährt und die Person noch schlimmer verletzt oder sogar Einsatzkräfte verletzt werden. Aus diesem Grund sei es sehr wichtig ortskundige Personen in die Rettung mit einzubeziehen, um möglichst schnell und sicher arbeiten zu können.


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