Assemüll: Kommt das Zwischenlager direkt neben die Schachtanlage?

Offenbar sieht das Bundesumweltministerium keine Alternativen.

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Archivbild. | Foto: Alexander Panknin

Remlingen. Wie der NDR berichtet, soll das geplante Zwischenlager für den radioaktiven Abfall - rund 126.000 Fässer - aus der Asse unmittelbar neben der Schachtanlage entstehen. Das habe das Bundesumweltministerium dem Sender bestätigt. Die Asse-Begleitgruppe bestätigt diese Pläne nur bedingt. Im Gespräch mit regionalHeute.de betonte ein Sprecher, dass man von der Bundesregierung darüber in Kenntnis gesetzt wurde, dass aus politischen Gründen alle Alternativen verworfen wurden und demnach nur ein Standort in der Nähe der Schachtanlage in Frage komme.


Die Asse-Begleitgruppe kündigte eine ausführliche Stellungnahme für den morgigen Donnerstag an.


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