Region. Auf den Wochenmärkten zwischen Harz und Heide sind sie jetzt immer häufiger zu sehen: Die Kirschen aus der Region - rot, süß, lecker.
Die Sommerfrüchte erfreuen Obstliebhaber nicht nur an heißen Tagen und stehen für den Geschmack des Sommers. In Nordeuropas größtem geschlossenen Obstanbaugebiet, an der Niederelbe, läuten die Kirschen den Erntereigen ein, teilt auch der Landvolk-Pressedienst mit. Verbraucherinnen und Verbraucher, die Wert auf regionale Herkunft legen, können jetzt mit süßen Kirschen, aber auch dem Strauchbeerenpotpourri mit Johannis-, Him- und Stachel- oder Heidelbeeren aus dem Vollen schöpfen.
Während Wochenmärkte deutsche Herkünfte bevorzugen, verkaufen Supermärkte überwiegend Importware, zumeist aus der Türkei. Die leicht verderblichen Früchte müssen rasch verzehrt werden und lassen sich nicht lange lagern.
An der Niederelbe reifen die Kirschen auf einer Fläche von rund 500 Hektar (ha) und sind mit Dachanlagen sowohl gegen die diebischen Stare wie auch Wetterunbilden wie Hagel oder Dauerregen bestens geschützt. „Das verspricht ungetrübte Freude auf süße Kirschen“, sagt Ulrich Buchterkirch von der Fachgruppe Obstbau im Landvolk Niedersachsen. Die empfindlichen Früchte werden zu einem großen Teil direkt ab Hof oder über Wochenmärkte vermarktet, nur ein kleinerer Teil findet über Erzeugergroßmärkte seinen Weg zum Kunden. Sie vermarkten bis zu einem Drittel der deutschen Ernte.
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