Autos und Papiercontainer in Flammen: Besteht ein Zusammenhang?

von Julia Seidel


Allein in der letzten Woche kam es zu vier Einsätzen der Feuerwehr in Groß Stöckheim und Fümmelse. Foto: Rudolf Karliczek
Allein in der letzten Woche kam es zu vier Einsätzen der Feuerwehr in Groß Stöckheim und Fümmelse. Foto: Rudolf Karliczek

Groß Stöckheim/Fümmelse. Allein in der vergangenen Woche kam es in Groß Stöckheim und Fümmelse zu mehreren Bränden. Hier haben Autos und Papiercontainer Feuer gefangen. Zuletzt wurde am vergangenen Samstag in Groß Stöckheim ein BMW in Brand gesetzt. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen einzelnen Feuern.


Es sei sehr wahrscheinlich, dass die Taten in Groß Stöckheim alle zusammenhängen, wie Polizeisprecher Frank Oppermann auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet. Alle Autos wären in der gleichen Straße beziehungsweise im gleichen Bereich angezündet worden. Beweisen könne man dies derzeit jedoch noch nicht. Die Autos müssten noch auf Brandausbruchstellen untersucht werden. Erst dann könne man sagen, ob es sich dabei um denselben Täter handelt.

Zunächst wurde am 8. Juni in der Straße "Am Bache" in Groß Stöckheim ein Kia angesteckt. Das Auto brannte vollständig aus. Dabei wurden die nebenstehenden Fahrzeuge sowie ein Baum ebenfalls beschädigt. Der nächste Brand erfolgte am 2. Juli. Anwohner hatten Rauch und Flammen bemerkt und die Feuerwehr in die Straße "Am Bache" gerufen. Hier stieg das Feuer aus einem BMW. Auch am letzten Samstag, 6. Juli, wurde erneut ein BMW angezündet. Diesmal an der Hauptstraße, direkt an einem Haus parkend. Genau, wie der BMW davor brannte dieses Fahrzeug im vorderen Bereich. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden.

Besteht ein Zusammenhang zu den Papiercontainer-Bränden?


Auch mehrere Papiercontainer wurden in Fümmelse in der letzten Woche am 4. und am 5. Juli in Brand gesetzt. Hier sieht die Polizei jedoch zunächst keinen Zusammenhang zu den Autobränden in Groß Stöckheim. Die Fälle werden derzeit untersucht.Hinweise nimmt die Polizei Wolfenbüttel unter der Telefonnummer 05331/933-0 entgegen.

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