Baum beschädigt Kita Halchter - Betrieb am Montag nicht gefährdet

Rund 40 Feuerwehrleute konnten mit Unterstützung der Drehleiter den großen Baum entfernen.

Ein Baum war auf die Kita Halchter gefallen.
Ein Baum war auf die Kita Halchter gefallen. | Foto: Stadtfeuerwehr-Presse-Team, Tobias Stein

Wolfenbüttel. Wie die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung berichtet, haben die beiden Stürme Ylenia und Zeynep die Wolfenbütteler Feuerwehr in den vergangenen Tagen ordentlich beschäftigt. Rund 40 Einsätze mussten nach und nach abgearbeitet werden. Eine größere Aufgabe kam dabei in Halchter auf die Wehren zu: Ein umgewehter Baum landete dort auf dem Dach der Kita. Der angerichtete Schaden sei aber geringer ausgefallen als zunächst vermutet. Der Kitabetrieb am Montag ist gewährleistet.



Rund 40 Feuerwehrfrauen- und -männer der Ortswehren aus Halchter und Linden konnten mit Unterstützung der Drehleitergruppe der Ortswehr der Kernstadt den großen Baum entfernen. Vor Ort machten sich auch Bürgermeister Ivica Lukanic und Stadtrat Thorsten Drahn ein Bild von der Lage. „Ich danke allen Kameradinnen und Kameraden der Wolfenbütteler Feuerwehr für ihre Arbeit – nicht nur beim Einsatz hier in Halchter, sondern bei allen Alarmierungen, die es in den vergangenen Tagen aufgrund der beiden Sturmtiefs gab. Es ist nicht selbstverständlich, dass hier Freiwillige ein so hohes Arbeitsaufkommen so professionell und engagiert bewerkstelligen“, unterstrich Lukanic. Der Rathauschef hofft nun, dass die nächsten Tage ruhiger werden und die Feuerwehr etwas Zeit zum Erholen bekommt.

Gute Zusammenarbeit mir Ortswehren


Ein positives Resümee der Einsätze ziehen auch Stadtbrandmeister Olaf Glaeske und sein Stellvertreter Marco Dickhut. „Trotz der Corona-Jahre zeigen die Einsätze, dass unsere Ausbildung auf sehr hohem Niveau gehalten werden konnte. Auch die neu angeschafften technischen Gerätschaften bis zu den neuen Helmen, die zum Teil schon getragen werden, haben sich bewährt“, so die beiden Führungskräfte. Positiv zu erwähnen sei auch die gute Zusammenarbeit der alarmierten Ortswehren. Ihren Dank sprechen Glaeske und Dickhut auch den Wehren aus, die sich bereithielten, jedoch nicht zu einem Einsatz ausrücken mussten.


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