Bauminseln als Stolperfalle - Verwaltung soll Lösung finden

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Die Bauminseln in der Breiten Herzogstraße können insbesondere in den Wintermonaten gefährliche Stolperfallen darstellen. Foto: Alexander Dontscheff
Die Bauminseln in der Breiten Herzogstraße können insbesondere in den Wintermonaten gefährliche Stolperfallen darstellen. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Wolfenbüttel. Mit den vier Bauminseln an den Bushaltestellen in der Breiten Herzogstraße befasste sich der Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt in seiner Sitzung am Dienstag. Laut eines Antrages der CDU gehe von den Borden der Baumumrandung eine Stolpergefahr aus.


Es sei bereits zu einem Unfall und mehreren Fastunfällen gekommen, so Ausschussmitglied Gerhard Kanter. Von der ursprünglichen Forderung, die kompletten Bauminseln samt Baum zu entfernen, nahm die CDU aber wieder Abstand. Jetzt im Frühling seien die Inseln durch die Bepflanzung gut sichtbar, so Kanter. Man müsse sich nur eine Lösung für den Winter überlegen. Kanter schlug das Aufstellen von Sitzgelegenheiten rund um die Bauminsel vor.

Für Stefan Brix (Die Grünen) käme eine Entfernung der Bäume als "einzige viere grüne Punkte in der Breiten Herzogstraße" auf keinen Fall in Frage. Auch die Lösung mit Bänken sieht er skeptisch, da dadurch der Platz für das Ein- und Aussteigen noch knapper würde. Vielleicht sei es möglich, die Pflanzen, bei denen es sich um sogenannte Trogbäume handelt, tiefer einzupflanzen, um somit auf die erhöhte Umrandung verzichten zu können.

Torsten Ohms schlug eine winterfeste Bepflanzung vor. Die Verwaltung versprach, alle Vorschläge zu überprüfen und dem Ausschuss nach den Sommerferien Lösungsideen vorzulegen.


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