Besonderes Bier aus besonderen Krügen für besonderen Abend


Ingo Schrader (re.), Marketingleiter der Einbecker Braunhaus AG, und Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk probieren schon einmal das Ainpöckisch Bier aus den neuen Tonkrügen für das 41. Goslarsche Pancket. Foto: Stadt Goslar
Ingo Schrader (re.), Marketingleiter der Einbecker Braunhaus AG, und Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk probieren schon einmal das Ainpöckisch Bier aus den neuen Tonkrügen für das 41. Goslarsche Pancket. Foto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Das Einbecker Brauhaus und die Stadt Goslar halten die gemeinsame Tradition aufrecht. Einbecker hat für das 41. Goslarsche Pancket wieder die Bierkrüge gestaltet. Zu jedem Pancket gibt es eine Sonderanfertigung. Am Freitag, 5. April, trinken die Pancket-Gäste um Ehrengast Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, das Ainpöckisch Bier aus den Tonkrügen mit der Aufschrift „XLI. Goslarsches Pancket“. Das teilt die Stadt Goslar mit.


Aber nicht nur der Krug, sondern auch das Bier ist ein ganz besonderes, wie Ingo Schrader erläutert, Marketingleiter der Einbecker Brauhaus AG. Dieses Bockbier wird nach historischem Vorbild gebraut, wurde 2016 von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil zum kulinarischen Botschafter Niedersachsens ausgezeichnet und im vergangenen Oktober vom ProBier-Club e.V. zum Bier des Monats gekürt.

„Das Bockbier wurde übrigens in Einbeck erfunden“, berichtet Schrader. Zur Hansezeit war es dank mehr Hopfen und Malz stärker eingebraut und damit stabiler für den Transport als andere Biere. So fand man auch bald in München Gefallen daran und warb 1612 den Einbecker Braumeister ab. Aus dem „Bier Einbecker Art“ wurde dank des bayrischen Akzents das „Bockbier“.

Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk richtet seinen Dank an Einbecker, den einen Partner seit 1967. Seitdem lädt die Stadt anknüpfend an eine mittelalterliche Tradition rund 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien zum Pancket ein. Von Beginn an hat das Einbecker Brauhaus die Veranstaltung als Sponsor unterstützt. „Da liegt so viel dazwischen – zig Bürgermeister, zig Brauereileiter, zig Marketingchefs“, sagt Junk. „Schön, dass Teil unserer Tradition ist, dass wir Partner sind.“

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