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Bienenschutz made in Braunschweig: Bundesministerin Klöckner besucht Julius-Kühne-Institut

Bei dem Termin wurde unter anderem ein Förderbescheid für das Projekt "Nutribee" übergeben. Es soll das Verhalten verschiedener Bienenvölker unter Stressfaktoren erforschen.

von und Thomas Stödter


Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Carsten Müller (ganz links) und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (zweite von links) gehen auf Tuchfühlung mit den Bienen. | Foto: Thomas Stödter / Video: Thomas Stödter

Braunschweig. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Julius-Kühne-Instituts (JKI) für Bienenschutz in Braunschweig waren der Bundestagsabgeordnete Carsten Müller (CDU) und die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am heutigen Montag zu Gast in Braunschweig und gingen auf Tuchfühlung mit den Hauptdarstellern - den Bienen. Das Institut erarbeitet nach Angaben von Prof. Dr. Frank Ordon, dem Präsidenten des Julius-Kühn-Instituts, wissenschaftliche Grundlagen um Bienen vor schädlichen Einflüssen zu schützen, ohne eine ertragsfähige Landwirtschaft zu gefährden.


Die Landwirtschaftsministerin überreichte während des Termins auch einen Förderbescheid für das Projekt "NutriBee". Es soll erforschen, wie sich Jungvölker im Vergleich zu Wirtschaftsvölkern unter Belastungen durch Nahrungsmangel und Pflanzenschutzmittel entwickeln. Aus diesen Forschungen sollen dann Verfahren entwickelt werden, um diese negativen Einflüsse zu mininimieren. Doch auch jeder einzelne kann seinen Beitrag leisten, um die Bienen bei sich willkommen zu heißen, "indem wir bienenattraktive Pflanzen in unseren Gärten pflanzen, auf Schotterwüsten verzichten und unsere Umgebung attraktiver für die Bienen machen. Die Blühstreifen in der Landwirtschaft haben ja bereits zugenommen und wir sehen, dass das einen positiven Einfluss auf die Insekten insgesamt und natürlich auch auf die Bienen hat."


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