Björn Försterling: Bildungsinitiative aus Niedersachsen setzt sich auf FDP-Bundesparteitag durch




[image=5e1764af785549ede64cc98a]Auf dem FDP-Bundesparteitag hat sich bei der Debatte zur Bildungspolitik eine Initiative aus Niedersachsen durchgesetzt. Darüber freut sich der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Björn Försterling aus Wolfenbüttel.

„Das ist ein klarer Erfolg für den Bildungsföderalismus in Deutschland. Der heutige Beschluss stärkt die Eigenverantwortung der Länder in Bildungsfragen,“ so Försterling. Gleichzeitig will die FDP, dass die Länder besser zusammenarbeiten. Künftig sollen beispielsweise der Beginn des Fremdsprachenunterrichts oder Einschulungskorridore enger abgestimmt werden, erklärt der FDP-Bildungsexperte. „Der Umzug in ein anderes Bundesland darf nicht zum Problem der Kinder werden.“ Zudem soll auch ein einheitlicher Aufgabenpool für Abituraufgaben zu mehr Vergleichbarkeit führen. „Die Kultusminister haben die Möglichkeit, das zu regeln – also sollten sie es jetzt auch tun!“

Die Initiative aus Niedersachsen stellt klar, dass es auch in Zukunft mit der FDP keine Mischfinanzierung aus Bund und Ländern im Bildungsbereich geben wird. „Damit erreichen wir klare Zuständigkeiten und Transparenz im Schulwesen. Ein Verwirrspiel um Geld und Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern würde weder Schülern noch Lehrern nutzen“. erklärt Försterling.


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