Blutüberströmt am Bahnhof: Mann attackiert Polizisten

Hilfe wollte der Mann nicht, stattdessen griff er die Polizisten an.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Wie die Polizei am heutigen Dienstag berichtet, wurden die Beamten am Montagabend gegen 22.30 Uhr via Notruf darüber informiert, dass sich am Bahnhof eine hilflose Person befinden sollte. Die eingetroffenen Beamten konnten einen am Boden liegenden, blutüberströmten Mann feststellen. Als sei dem Mann helfen wollten, wehrte sich der 30-Jährige aber massiv und griff sogar die Polizisten an.



Der Verletzte habe eine ärztliche Versorgung abgelehnt. Stattdessen sei er aufgesprungen und auf einen 27-jährigen Polizisten losgegangen und habe versucht, auf diesen einzuschlagen. Im weiteren Tatverlauf kam es zu einer weiteren versuchten Körperverletzung gegenüber einer 25-jährigen Beamtin. Die Polizistin wurde, wie ihr Kollege, ebenfalls nicht verletzt. Der Mann wurde zunehmend aggressiver und hatte versucht, einen weiteren Mann anzugreifen. Die Beamten konnten jedoch diesen Angriff konsequent verhindern.

30-Jähriger landet in Zelle


Der Mann wurde durch die Beamten in Gewahrsam genommen. Hierbei leistete er heftigen Widerstand und beleidigte diese. Ein 25-jähriger Beamter erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen. Die Polizei könne nicht ausschließen, dass der 30-jährige Mann psychische Auffälligkeiten zeigte. Er musste daher einem Arzt vorgeführt werden. Zur Klärung der Verletzungen beim Beschuldigten und auf Grund seiner begangenen Straftaten ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung sowie tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte.


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