Braunschweig erhält 2,3 Millionen Euro für Breitbandausbau

Mit dem Förderzuschuss von 2,3 Millionen Euro könnten in Braunschweig nun Gebiete mit schnellem Internet versorgt werden, die die privaten Anbieter aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bisher außen vor gelassen hätten.

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Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunschweig. Im Rahmen des Breitbandförderprogramms des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) erhält die Stadt Braunschweig einen Förderzuschuss von 2,3 Millionen Euro zum Ausbau des Breitbandnetzes. Dies berichtet der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller in einer Pressemitteilung.


„Schnelles Internet sollte nicht von der Wohnlage abhängen. Mit dem Förderzuschuss von 2,3 Millionen Euro können wir in Braunschweig nun Gebiete mit schnellem Internet versorgen, die die privaten Anbieter aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bisher außen vor gelassen haben. Hohe und stabile Datenübertragungsraten sind für die privaten Haushalte, Unternehmen, aber vor allem auch Schulen und Krankenhäuser unerlässlich. Wir investieren deshalb seit Jahren massiv in den Breitbandausbau und schaffen damit die Voraussetzung, dass Telekommunikationsanbieter auch an für sie zunächst weniger attraktiven Standorten hohe Übertragungsraten anbieten. Es freut mich sehr, dass das einmal mehr auch Braunschweig zugutekommt“, so Müller.

Mit dem Breitbandförderprogramm des Bundes fördere das BMVI den Ausbau der Breitbandinfrastruktur in Deutschland. Ziel sei es, bis 2025 einen flächendeckenden Ausbau mit Gigabit-Netzen (Übertragungsgeschwindigkeit von über 1000 Mbit/s) in bisher unterversorgten Gebieten zu erreichen. Die Förderung erfolge dabei als einmaliger nicht rückzahlbarer Zuschuss. Ende 2019 wären bundesweit 43 Prozent der Haushalte an ein Gigabit-Netz angeschlossen, in Niedersachsen sogar über 51 Prozent.


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