Es gibt noch Plätze für die Sally Perel Lesung am Donnerstag


Sally Perel. Foto: Archiv/Anke Donner
Sally Perel. Foto: Archiv/Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Die Arbeitsgemeinschaft gegen Rechts, die unter dem Dach des Jugendringes Braunschweig e.V. aktiv ist und vom Bundesprogramm „Demokratie Leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ gefördert wird, veranstaltet auf Grund der hohen Nachfrage zwei weitere Lesungen mit Sally Perel. Wie der Jugendring Braunschweig mitteilt, gibt es für eine Veranstaltung noch Karten.


Sally Perel ist ein israelischer Autor deutscher Herkunft, dem es gelang, den Nationalsozialismus zu überleben, indem er seine jüdische Identität verbarg und Mitglied der Hitlerjugend wurde. Seine Autobiografie wurde unter dem Titel „Hitlerjunge Salomon“ verfilmt. Der heute in Israel lebende Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, den nachfolgenden Generationen seine Erfahrungen im Dritten Reich weiter zu geben und sie damit selbst zu Zeugen zu machen.

Nachdem die ersten beiden Veranstaltungen im September komplett ausgebucht waren und einige Absagen erteilt werden mussten, gibt es jetzt zwei weitere Termine. Am Donnerstag, 29. November, haben Sie ab 18 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum Mühle (An der Neustadtmühle 3) die Gelegenheit, einen der letzten Zeitzeugen sprechen zu hören.

Die Veranstaltung ist kostenlos und öffentlich, aber es wird um Reservierung unter jurb@jurb.de gebeten.

Die zweite Lesung am Donnerstag, 6. Dezember, im C1 Braunschweig ist bereits ausgebucht.


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