Braunschweig. Am Dienstag, den 23. Oktober, hält Dr.-Ing. habil. Ulrich Knufinke um 19 Uhr im Braunschweigischen Landesmuseum einen Vortrag über die Kirchengebäude der späten Moderne und deren ungewisse Zukunft. Das geht aus einer Pressemitteilung der Niedersächsischen Landesmuseen Braunschweig hervor.
In der Architektur der 60er und 70er Jahre ist er nicht wegzudenken: der Beton. Ein preiswertes Material, das nicht nur für Rationalität und Funktionalität steht, sondern auch individuell gestalterisch eingesetzt werden kann. Besonderes Augenmerk bei der Verwendung von Beton in diesen Jahrzehnten verdient dabei der Kirchenbau. Wie architektonische Skulpturen prägen die Kirchen und Gemeindezentren noch heute ihre Umgebung. Durch das Schrumpfen der Kirchengemeinden und aufgrund bautechnischer Schwierigkeiten mit dem Fortbestand des Materials sehen diese architektonischen Zeitzeugnisse jedoch einer ungewissen Zukunft entgegen.
Der Vortrag findet im Rahmen der Sonderausstellung „Brutal modern. Bauen und Leben in den 60ern und 70ern“ statt.
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