Bündnis "Salzgitter passt auf" ruft zur Mahnwache auf

Als Redner habe unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Frank Klingebiel, zugesagt.

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Symbolfoto | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Unter dem Titel „Solidarisch aus der Corona-Krise“ ruft das "Bündnis Salzgitter passt auf" am kommenden Montag erneut zu einer Mahnwache auf. Die die IG Metall Salzgitter-Peine in einer Pressemitteilung berichtet, soll die Versammlung um 16.30 Uhr auf dem kleinen Schützenplatz (am Esel) in Salzgitter-Bad stattfinden. Als Redner habe unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Frank Klingebiel, zugesagt.


Gemeinsam wollen die Mitglieder des Bündnisses von "Salzgitter passt auf" - bestehend aus zivilgesellschaftlichen Kräften in der Stadt Salzgitter, mit den Gewerkschaften, der Stadt, den demokratischen Parteien, Sozialverbänden, Kirchen, Vereinen und weiteren Einrichtungen - für ein solidarisches Miteinander in der Corona-Krise eintreten, heißt es in der Mitteilung. Deshalb würden die Bündnispartner eine konsequente, transparente und nachhaltige Bekämpfung der Pandemie fordern und sich bereit erklären, alle Maßnahmen, die die Menschen in der Pandemie schützen zu unterstützen. „Wir wollen noch einmal verdeutlichen, dass eine gesellschaftliche Mehrheit in Salzgitter für ein solidarisches Handeln in der Corona-Krise steht“, sagt der Erste Bevollmächtigte der IG Metall, Matthias Wilhelm.

Zeichen der Solidarität


Darüber hinaus wollen die Teilnehmenden der Veranstaltung für mehr Entlastung der Beschäftigten im Gesundheitswesen werben: „Wir wollen uns bei dem medizinischen Fachpersonal, welches in den letzten zwei Jahren eine großartige Arbeit verrichtet hat, bedanken. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Leistungen der Beschäftigten im Gesundheitswesen noch stärker finanziell gewürdigt werden müssen. Darüber hinaus ist im Gesundheitswesen mehr Personal erforderlich“, so der Gewerkschafter.

Mit der Veranstaltung wollen die Bündnispartner ein wahrnehmbares Zeichen der Solidarität setzen und den Opfern der Pandemie gedenken. In Salzgitter sind bereits 128 Todesopfer durch die Pandemie zu Tode gekommen.

Für die Mahnwache hat das Bündnis ein Hygienekonzept vorlegt, dass u.a. das Tragen einer FFP-2-Maske während der gesamten Veranstaltung vorsieht, ebenso wie eine Abstandswahrung von 1,5 Meter. „Wir bitten die Teilnehmenden, uns bei den Hygienemaßnahmen zu unterstützen, um den reibungslosen Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Mit Abstand und Maske setzen wir auch in Zeiten der Krise auf Solidarität“, erklärt Gewerkschaftssekretär und Organisator, Frank Raabe-Lindemann.

Internationalen Tag gegen Rassismus


Darüber hinaus schreiten die Planungen des Bündnisses "Salzgitter passt auf" anlässlich des „Internationalen Tag gegen Rassismus“ am 21. März voran. „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr – nach zwei jähriger Pause – wieder ein buntes und vielfältiges Familienfest am Stadtmonument in Lebenstedt durchführen können, um für ein weltoffenes Salzgitter zu werben“, so Raabe-Lindemann, der seitens der IG Metall die Veranstaltung plant, organisiert und sich für die Durchführung verantwortlich zeichnet .


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