Bundestagsabgeordneter Falko Mohrs im „Praktikum“ bei EEW


Falko Mohrs, Mitglied des Deutschen Bundestages, dirigierte im Rahmen seines „Praktikums“ in der EEW Energy from Waste-Anlage am Standort Buschhaus den Greifer von der Krankanzel aus. Foto: EEW Energy from Waste GmbH
Falko Mohrs, Mitglied des Deutschen Bundestages, dirigierte im Rahmen seines „Praktikums“ in der EEW Energy from Waste-Anlage am Standort Buschhaus den Greifer von der Krankanzel aus. Foto: EEW Energy from Waste GmbH | Foto: EEW Energy from Waste GmbH

Helmstedt. „Das war ein sehr interessanter Tag“, resümiert Falko Mohrs, Mitglied des Deutschen Bundestages nach seinem „Praktikum“ in der thermischen Abfallverwertungsanlage von EEW Energy from Waste (EEW) am Standort Buschhaus.


Schon gleich bei der Frühbesprechung um acht Uhr morgens bekam der SPD-Bundestagsabgeordnete einen Einblick in die zahlreichen Arbeiten, die an diesem Tag erledigt werden mussten. Zum Verständnis der technischen Abläufe in der dreilinigen Anlage erläuterte ihm Dr. Ralf Borghardt, Technischer Geschäftsführer der Anlage, in der Leitwarte die einzelnen Prozessschritte. Diese lernte Falko Mohrs im Anschluss noch genauer kennen.

Und da „Praktikum“ auch ausprobieren heißt, nahm der Bundestagsabgeordnete auf dem Sessel des Kranfahrers Platz. Eine kurze Einweisung – und schon ging es los: Falko Mohrs steuerte den großen Greifer, um damit Abfall aus dem Bunker aufzunehmen. „Das ist ja ein bisschen wie beim Videospiel“, fand der Bundestagsabgeordnete, als er mit den beiden Joysticks den Greifer vorsichtig bewegte.

Ein Blick in den Kessel sowie die Rauchgasreinigungsanlage und das Lager standen ebenso auf dem Plan wie ein Kurzbesuch in der Werkstatt der Anlage. Hier nutzte Falko Mohrs auch gleich die Gelegenheit, mit Auszubildenden über ihre Erfahrungen in der Ausbildung bei EEW zu sprechen.

"Viele spannende Eindrücke"


„Das Praktikum hat sich definitiv gelohnt. Ich werde viele spannende Eindrücke mitnehmen“, freut sich das Mitglied des Bundestages. „Die Anlage ist ein wichtiger Bestandteil des Strukturwandels in der Region, der weiter vorangetrieben werden muss“, unterstrich Falko Mohrs zum Abschluss des „Praktikums“ im Gespräch mit Karl-Heinz Müller, Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für das Ressort Technik, in der Helmstedter EEW-Zentrale.

Mit dem „Praktikum“ unterstützt EEW eine Kooperation des SET Wirtschaftsverbands Anlagenbau und Industrieservice e.V. und des Bundesverbandes für Dienstleistungswirtschaft (BDWi) unter dem Motto „Praxis für Politik“. Mehr als 120 Abgeordnete aus dem Bundestag und dem Europäischen Parlament beteiligen sich nach Aussage des BDWi daran.

Über EEW


EEW Energy from Waste (EEW) ist Deutschlands führendes Unternehmen in der Erzeugung umweltschonender Energie aus der thermischen Abfallverwertung. EEW entwickelt, errichtet und betreibt thermische Abfallverwertungsanlagen. In den derzeit 18 Anlagen der Unternehmensgruppe in Deutschland und im benachbarten Ausland können jährlich rund 4,7 Millionen Tonnen Abfall energetisch verwertet werden. Durch die Nutzung der im Abfall enthaltenen Energie erzeugt EEW Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie umweltschonenden Strom für umgerechnet rund 700.000 Haushalte. EEW beschäftigt an allen Standorten sowie in seiner Unternehmenszentrale in Helmstedt insgesamt rund 1.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


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