Bunt, bunter, Anime: 11. Nisa-Con fand in Braunschweig statt

von Julia Seidel


Anime-Freunde haben sich am Wochenende in Braunschweig getroffen. Fotos: Julia Seidel
Anime-Freunde haben sich am Wochenende in Braunschweig getroffen. Fotos: Julia Seidel | Foto: Julia Seidel

Braunschweig. Vom 13 bis zum 14. Juli fand in Braunschweig die 11. Nisa-Con in den Räumen der Ricarda Huch Schule statt. Die Anime Convention lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Anime- und Japan-Fans an um sie mit Gleichgesinnten über die Kultur, Serien, Spiele und neuesten Trends in der Szene auszutauschen.


Seine Anfänge hatte die Convention 2008 im Jugendzentrum Mühle. Im Jahr 2016 mussten sich die Veranstalter jedoch nach einer Alternative umgucken. Zum einen waren Flüchtlinge zu der Zeit im Jugendzentrum untergebracht, zum anderen wurde die Veranstaltung für die alten Räume zu groß. Als Alternative wurde, auch in Zusammenarbeit mit der Stadt Braunschweig, die Ricarda Huch Schule gefunden.

Waren zunächst nur Besucher aus der näheren Umgebung gekommen, so könne die Nisa-Con nun auch Gäste aus München und Kiel zu seinen Besuchern zählen. Diese hätten die Möglichkeit sich eine Unterkunft in der Turnhalle zu mieten. Auch Frühstück werde dort angeboten, wie Lucie Werner vom Nisa-Team berichtet.

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Cosplays, Spiele, Serien und japanische Kultur


Zu der Convention kommen viele der Besucher in aufwendiger Verkleidung. Als "Cosplay" bezeichnet man dabei die originalgetreue Darstellung der Charaktere aus den Animeserien. Dabei werden keine Kosten oder Mühen gescheut. Von Perücken über Kontaktlinsen bis hin zu detailgetreuen Nachbildungen ganzer Rüstungen aus Bauschaum steckt in der Gestaltung eines Cosplays sehr viel Liebe zum Detail.

Geboten werden auf der Nisa-Con neben Anime, Manga, Cosplay und Popkultur aber auch japanische Kultur. Ein breit gefächertes Spektrum an Angeboten war den Veranstaltern wichtig. Hierzu ist die Deutsch-Japanische Gesellschaft angereist um Einblicke in die Kunst des Origami faltens und der japanischen Schreibkunst zu geben.[image=5e17775c785549ede64e37d4]

Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. So wurden in der Cafeteria der Schule unter anderem eine Teriyaki-Pfanne und frisch zubereitete Ramen (japanische Nudelsuppe) angeboten. Aber auch über Pommes oder Crêpes konnten sich die Besucher freuen. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit sich im Café Mondhase von Maiden und Butlern mit Kaffee und Kuchen versorgen zu lassen.[image=5e17775c785549ede64e37d5]

Weitere Impressionen finden Sie in der Galerie.

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