Carsten Müller lädt ein: Ministerin Wanka besuchte das Protohaus


Die Besuchergruppe im Protohaus. Foto: CDU/Siegfried Nickel
Die Besuchergruppe im Protohaus. Foto: CDU/Siegfried Nickel

Braunschweig. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller begrüßte am vergangenen Samstag die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, zu einem Besuch der Protohaus gGmbH in Braunschweig. Dabei verschafften sich beide - zusammen mit Gästen aus Lehre, Wissenschaft und Forschung - einen Eindruck der Hightech-Werkstatt im Rebenpark.


Seit April 2016 treffen hier Technikbegeisterte auf Erfinder, Tüftler, Kreative und Entrepreneure. 500 Quadratmeter und sieben verschiedene Werkbereiche von Holzbearbeitung bis 3D-Druck bieten die Möglichkeit eigene Ideen zu testen, weiterzuentwickeln und zu realisieren. Darüber hinaus ist das Protohaus ein kreativer Schmelztiegel, an dem Wissen ausgetauscht und Neues kennengelernt werden kann. Neben der Eigenarbeit an den Werkbereichen umfasst das Bildungsangebot diverse Workshops und Kurse. In Kooperation mit Universitäten und Schulen ist die Protohaus gGmbH außerdem in der Nachwuchsförderung aktiv.

Müller liegen Start-ups am Herzen


"Im Protohaus hat die kreative Szene unserer Stadt eine ganz wunderbare Möglichkeit, Ideen zu schmieden, an ihnen zu tüfteln und sie wachsen zu lassen. Im optimalen Fall mündet das dann womöglich in der Gründung eines Start-ups", so Carsten Müller. Die Förderung von Start-ups liege ihm ganz besonders am Herzen. So hat er gemeinsam mit Prof. Reza Asghari von der Technischen Universität Braunschweig die Initiative "Entrepreneurship für Deutschland" ins Leben gerufen. Davon profitiere auch der Gründerstandort Braunschweig mit seinen vielen klugen Köpfen, so Müller. Zudem hat Müller innerparteilich auf verschiedenen Parteitagen erreichen können, dass sich die CDU klar zur Startup-Förderung bekennt.

Carsten Müller: "Viele Ideen, die die Welt verändert haben, sind in Start-ups entstanden. Deutschland hat in diesem Bereich Boden gut gemacht. Doch es bleibt noch viel zu tun. CDU und CSU werden deshalb zum Beispiel eine steuerliche Forschungsförderung in Höhe von zwei Milliarden Euro ermöglichen. Zudem werden wir ein Wahlrecht zwischen bestehender Projektförderung und steuerlicher Forschungsförderung einführen, um insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen wirksam zu unterstützen."


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