CDU äußert sich gegen Kükenschreddern


Der Peiner Landtagsabgeordnete Christoph Plett äußerte sich zum heutigen Urteil, welches das Schreddern männlicher Küken übergangsweise weiterhin erlaubt. Foto: Christoph Plett
Der Peiner Landtagsabgeordnete Christoph Plett äußerte sich zum heutigen Urteil, welches das Schreddern männlicher Küken übergangsweise weiterhin erlaubt. Foto: Christoph Plett | Foto: Christoph Plett

Peine. Das Bundesverwaltungsgericht hat heute Morgen entschieden, dass das massenhafte Schreddern männlicher Küken übergangsweise weiter erlaubt sein soll, bis eine Methode zur Bestimmung des Geschlechts im Ei verfügbar ist. Der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett aus Peine äußerte sich zu diesem umstrittenen Urteil heute in einer Pressemitteilung.


Für den CDU-Landtagsabgeordneten Christoph Plett steht fest: „Das Kükentöten darf nur noch für eine kurze Übergangszeit die Lösung sein. Es ist an der Zeit, den Tieren gegenüber mehr Respekt zu zeigen.“ Für Plett sei es ethisch nicht vertretbar, dass Küken allein aus ökonomischen Gründen getötet werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert bereits mit mehr als acht Millionen Euro verschiedene Verfahren und Initiativen, die das Kükentöten künftig überflüssig machen sollen. „Dies muss schnellstmöglich zum Ergebnis geführt werden.“ Plett betont: „Das Leben der Küken muss in der Zukunft Priorität vor der Ökonomie haben. Es müssen weiterhin Gelder für die Erprobung und die Einführung zuverlässiger Verfahren zur Geschlechterbestimmung im Hühnerei zur Verfügung gestellt werden.“

Abschließend fordert der Abgeordnete Rechtssicherheit für die Landwirte. Es sei Sache der Politik, diese nach besten Möglichkeiten zu unterstützen, um Existenzen nicht zu gefährden.


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