Corona an Schulen und Kitas: So ist die Situation in Braunschweig

Die Stadt Braunschweig gibt einen Überblick über die von Corona betroffenen Einrichtungen und die erforderlichen Maßnahmen.

(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Marvin König

Braunschweig. Die Stadt Braunschweig informiert in einer Pressemitteilung über aktuelle Maßnahmen des Gesundheitsamtes an Braunschweiger Schulen und Kindergärten.


Demnach wären von fünf Schulen wären Quarantänemaßnahmen gemeldet worden. An vier Standorten sei der Präsenzunterricht teilweise vorübergehend ausgesetzt.

Am Gymnasium Kleine Burg gebe es 46 Schüler ohne Präsenz sowie einen positiv getesteten Schüler geben. An der BBS Otto-Bennemann-Schule gebe es 42 Schüler ohne Präsenz sowie drei positiv getestete Schüler. An der BBS Helene-Engelbrecht-Schule gebe es 23 Schüler ohne Präsenz, sechs positiv getestete Schüler sowie eine positiv getestete Lehrkraft. An der Realschule Maschstraße gebe es 24 Schüler ohne Präsenz sowie einen positiv getesteten Schüler. An der IGS Sally-Perel-Gesamtschule würden einzelne Quarantänemaßnahmen ohne Einschränkung des Präsenzunterrichts bestehen. So gebe es dort lediglich einen positiv getesteten Schüler. Faktisch wäre die Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Anwesenheit in den Schulen aufgrund der Möglichkeit, sich vom Präsenzunterricht befreien zu lassen, zuletzt erheblich geringer gewesen.

Die Übersicht über Quarantänefälle an Schulen beruhe auf Meldungen der Schulen an das Regionale Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig. Nicht in allen Fällen seien Quarantänemaßnahmen vom Gesundheitsamt angeordnet worden. Abgebildet werde der Stand des Vortags, hier also Donnerstag, 17. Dezember.

So ist die Lage in den Kitas


Fünf der insgesamt rund 140 Kitas hätten Quarantänemaßnahmen gemeldet. Eine Einrichtung sei vorübergehend geschlossen. Dabei handelt es sich um die AWO-Betriebskindertagesstätte Städtisches Klinikum. An vier Standorten sei das Betreuungsangebot teilweise vorübergehend eingeschränkt. Dies betreffe die AWO Kita Fremersdorfer Straße, die Kita Hasenwinkel (Lebenshilfe), die AWO Kita Kinderwerk und die Kita Morgenstern.

Einer von insgesamt rund 70 Standorten der Schulkindbetreuung sei vorübergehend geschlossen, nämlich die Schulkindbetreuung Morgenstern an der Christlichen Grundschule. Weitere Einschränkungen der Schulkindbetreuung gebe es nicht.

Schließungen seien nicht immer auf Anordnung des Gesundheitsamtes veranlasst. Im Regelfall handele es sich um einzelne Infektionen, die für die Kitas nicht gesondert aufgelistet werden.


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