Darm-Divertikulose – was sich zu wissen lohnt


Dr. Mark Jäger und Prof. Dr. Kinan Rifai. Foto: Klinikum Wolfenbüttel
Dr. Mark Jäger und Prof. Dr. Kinan Rifai. Foto: Klinikum Wolfenbüttel | Foto: Klinikum Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Im Rahmen der Reihe „Bürgerinformation Bauchmedizin“ laden die Mediziner des Darmzentrums des Städtischen Klinikums am Mittwoch, 20. November, ab 18 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein. Im Fokus der Patienteninformationsveranstaltung stehen dieses Mal die sogenannten Divertikel. Dies Berichtet das Klinikum Wolfenbüttel.


„Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich im Darm Ausstülpungen, sogenannte Divertikel, bilden“, erklärt Dr. Mark Jäger, Chefarzt für Viszeralchirurgie am Städtischen Klinikum Wolfenbüttel. Gemeinsam mit Prof. Kinan Rifai, Chefarzt für Gastroenterologie, werden die beiden Bauchmediziner darstellen, was genau sich hinter dem Begriff Divertikel verberge, wie sie entstehen und welchen Krankheitswert ihnen innewohnt.

„Relevante Erkrankungen können unter anderem eine Entzündung der Divertikel oder gar der Bruch des Darms mit anschließender Bauchfellentzündung sein“, erörtert Prof. Kinan Rifai. Im Falle von Bauchschmerzen sei die exakte Diagnostik und differenzierte Therapie zum Wohle des Patienten interdisziplinär, also fachübergreifend, zu führen. Daher würden die Chefärzte für Bauchmedizin detaillierte Einblicke in die interdisziplinäre Diagnostik und leitliniengerechte Therapie am Städtischen Klinikum geben. Neben der medizinischen Behandlung komme es laut den Experten auch auf das präventive Verhalten der Patienten an. Wie Darmausstülpungen gezielt vorgebeugt werden könne, werde daher ebenfalls im Rahmen der Informationsveranstaltung aufgezeigt. Abschließend stünden die Chefärzte für individuelle Fragen gern Rede und Antwort.


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