Dauereinsatz auf dem Rummel: Ostermarkt hält Polizei auf Trab

Am Rande des Ostermarktes in Salzgitter-Lebenstedt kam es am gestrigen Sonntag zu mehreren Polizeieinsätzen. Eine "aggressive Grundstimmung" habe vorgeherrscht.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: André Ehlers

Salzgitter. Wie die Polizei berichtet, kam es beim Ostermarkt in Salzgitter-Lebenstedt immer wieder zu Vorfällen, bei denen die Beamten eingreifen mussten. Am Rande des Volksfestes sei es demnach unter anderem auch zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Die Polizei, die am gestrigen Sonntag mehrere Platzverweise aussprach, habe sich mit einer "aggressiven Grundstimmung" konfrontiert gesehen.



Seit dem vergangenen Samstag ist in Salzgitter-Lebenstedt der Jahrmarkt zu Gast: Auf dem Ostermarkt stehen Fahrgeschäfte, Imbissbuden und andere Attraktionen. Für die Polizei habe das am gestrigen Sonntag aber alles andere als Spaß bedeutet. Die Beamten wurden immer wieder zu Einsätzen am Rande des Rummels gerufen. So sei unter anderem ein 16-Jähriger verletzt worden, nachdem ein 23-Jähriger und ein 20-Jähriger gemeinsam auf ihn eingeschlagen hätten. Der Grund, so die Polizei gegenüber regionalHeute.de, seien verbale Streitigkeiten gewesen.

"Aggressive Grundstimmung" prägt erstes Rummelwochenende


Überhaupt sei der gestrige Sonntagabend von einer "aggressiven Grundstimmung" geprägt gewesen, resümiert die Polizei. Es sei zu mehreren Einsätzen am Rande des Ostermarktes gekommen, bei denen auch immer wieder Platzverweise ausgesprochen und Ordnungswidrigkeitsverfahren hätten eingeleitet werden müssen. Dabei seien die Beamten vor Ort immer wieder von Gruppen von Menschen unterbrochen und angegangen worden. Die Folge sei eine erhöhte Polizeipräsenz vor Ort gewesen. Nur durch "konsequentes Einschreiten" habe die Polizei die Lage unter Kontrolle behalten können.






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