"Die Wirtschaftsregion Salzgitter stärken": Unternehmer vernetzen sich

In Zukunft sollen weitere Treffen stattfinden, um die regionale Wirtschaft zu stärken.

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Rund 30 Unternehmer hört dem Vortrag von Lars Kohlenberg zu.
Rund 30 Unternehmer hört dem Vortrag von Lars Kohlenberg zu. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter-Lebenstedt. Am Mittwoch fand das erste Treffen des Unternehmernetzwerkes Salzgitter statt. Eingeladen waren Unternehmen aus allen möglichen Branchen der Stahlstadt. Rund 30 Teilnehmer unterhielten sich bei der Auftaktveranstaltung über das Thema Energiemanagement in der Filiale der Volksbank Salzgitter. In Zukunft sollen weitere Treffen stattfinden, um die regionale Wirtschaft zu stärken.



Ins Leben gerufen wurde die Netzwerkinitiative von Nicole Mölling, Leiterin der Direktion der Volksbank Bravo für Salzgitter, und dem Steuerberater Alexander Spormann. "Die Wirtschaftsregion Salzgitter zu stärken und weiter voranzubringen, ist unser Antrieb. Aus diesem Grund wollen wir Salzgitter stärker vernetzen und planen dafür zukünftig regelmäßige Treffen mit Entscheidern unserer Region", so Mölling.

"Kontakte sind wichtig"


Beim Unternehmertreff stehen jeweils der gemeinsame Austausch und Vorträge zu aktuellen Themen im Vordergrund. Dieses Mal referierte Lars Kohlenberg, Geschäftsführer der Wolkenmacher GmbH und Gründer der nextGen-x GmbH, zum Thema zukunftsweisendes Energiemanagement und unter anderem um die Frage, wie der Ukrainekrieg dieses Thema beeinflusst. Diese Fragestellung sei seit zirka 80 Tagen sehr aktuell: "Auf einmal war Energiemanagement ein Riesenthema", so Kohlenberg. Daher wurden auch Fragen behandelt, wie etwa Unternehmen Energie selbst produzieren und sparen können.


Unterdessen sei das sogenannte "Netzwerken" wichtig, wie Mölling betont: "Ohne Netzwerken ist man gar nichts". Denn dies sei wichtig, um die lokale Infrastruktur zu verbessern und erweitern. "Unsere Kanzlei hat viele Mandanten aus unterschiedlichen Branchen. Da dachten wir, sie müssten sich kennenlernen, denn Kontakte zu haben ist wichtig, auch um die Wirtschaft zu stärken", so Spormann. Die Resonanz sei positiv, sodass man nun hoffe, "bei den nächsten Veranstaltungen eine ähnliche Resonanz zu erhalten". Die nächste Veranstaltung sei für den 21. September, geplant. Welches Thema auf der Tagesordnung steht und wo sich getroffen wird, stehe noch aus.


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