DLRG braucht neues Rettungsboot: Politiker versprachen Unterstützung

Bei einem Besuch am Tankumsee wurde deutlich, dass die DLRG auch bei ihrer Wasserrettung unterstütze werden müsse.

Tobias Heilmann (Mitte) und Jannis Gaus besuchten die DLRG.
Tobias Heilmann (Mitte) und Jannis Gaus besuchten die DLRG. | Foto: SPD-Kreistagsfraktion Gifhorn

Gifhorn. Der Landtagsabgeordnete Tobias Heilmann und SPD- Kreistagsabgeordneter Jannis Gaus besuchten jüngst die DLRG am Isenbütteler Tankumsee. Seit Bestehen des Tankumsees im Jahr 1976 leistet die DLRG im Landesverband Braunschweig hier Wasserrettungsdienst. Die beiden Abgeordneten verschafften sich einen Überblick über die lebensrettende Arbeit der DLRG, wie die SPD-Kreistagfraktion Gifhorn in einer Pressemitteilung berichtet. Zudem formulierten sie ihre Forderungen, um die Arbeit auch weiterhin unterstützen zu können. Dazu sei unter anderem die Anschaffung eines neuen Rettungsbootes notwendig.


Heilmann lobt den ehrenamtlichen Einsatz der DLRG: „Die Ehrenamtlichen verbringen hier teilweise ihren ganzen Jahresurlaub.“ Damit niemand zu Schaden kommt, sorgt das Rettungsteam vom DLRG den ganzen Sommer für Sicherheit und leistet Erste-Hilfe vor Ort für die zahlreichen Badegäste und Wassersportler. „Dass der Tankumsee überwacht wird, macht ihn attraktiv für Familien und zu einem touristischen Highlight in unserer Region“, erklärt Heilmann weiter und spricht sich wohlwollend für weitere politische Unterstützung hinsichtlich eines Rettungsbootes aus.

Um die Arbeit zu optimieren, braucht die DLRG perspektivisch ein neues Rettungsboot, welches den Einsatzanforderungen entspricht. Dazu zählt eine Bugklappe, die sich herunterlassen lässt, um den Geretteten an Bord zu holen.




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