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Doppelsieg für die "Lessingente" beim Rennen auf der Oker

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Mehrere hundert Enten starteten heute beim Rennen auf der Oker. Fotos: Alexander Dontscheff (wenn nicht anders angezeigt) | Foto: Alexander Dontscheff

Wolfenbüttel. Beim diesjährigen Entenrennen auf der Oker wurde von Moderator Gunnar Geck spontan ein "Konstrukteurswettbewerb" ausgerufen, da es erstmals zwei verschiedene Modelle zu kaufen gab. Die Stadtwerke hatten eine eigene Rennentenedition aufgelegt.


Am Ende gab es einen Doppelsieg für die traditionellen "Lessingenten". Letztlich stand aber auch in der zwölften Auflage des Rennens, das im Rahmen des diesjährigen Maifestes stattfand, der Spaß im Mittelpunkt. Hunderte Zuschauer verfolgten Start und Zieleinlauf der Gummitiere.

Start von der Teichgartenbrücke


Kurz nach 10 Uhr wurden alle Enten nach dem Startsignal von Moderator Gunnar Geck von der Brücke Teichgarten ins Rennen auf die Strecke zwischen Strandwolf und Okerpiraten geschickt.

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Es galt, vom Start gut wegzukommen. Foto: Dontscheff



In Zusammenarbeit mit dem Ladies-Circle Wolfenbüttel wird mit einem Teil der Einnahmen der Lessingenten (1 Euro pro Ente) das Frauenschutzhaus unterstützt. Der Verkaufserlös kommt dem Wolfenbütteler Hospizverein zugute.

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Auf der Zielgeraden ließ sich der Spitzenreiter den Sieg nicht mehr nehmen. Foto: Dontscheff



Gewinner gab es aber auch bei den Teilnehmern: Attraktive Preise gab es für die Käufer der ersten 50 Enten, die das Ziel erreichen. Der erste Preis, ein Kinderzimmergemälde ging an Suvi, die sich ihr Lieblingskuscheltier Lissi malen lassen wird. Der zweite Preis, ein Fotoshooting für eine ganze Familie, wurde vom Gewinner gestiftet und während der Siegerehrung versteigert. Weitere 55 Euro konnten so für das Frauenschutzhaus gesammelt werden. Beide Hauptpreise wurden von der Firma "Kunstgeschehen" aus Wolfenbüttel gestiftet.

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Suvis Ente war die schnellste. Foto: Stadt Wolfenbüttel/RAE


Erstes Firmenentenrennen


Erstmals organisiert wurde ein Firmenentenrennen. Die XXL-Enten wurden im Vorfeld von den Firmen aufgehübscht und kreativ gestaltet. Ob bunt bemalt oder mit eigenem Windrad auf dem Kopf - der Phantasie war keine Grenze gesetzt.

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Die Firmenenten wurden besonders liebevoll gestaltet. Foto: Dontscheff



Am Ende setzte sich die Ente der kleinen bühne wolfenbüttel durch. Ihr Theatervorhang gab wohl ein prima Segel ab. Auf dem zweiten Platz landete die Ente von Stebners Braubar, dahinter platzierte sich die Strandwolf-Ente. Hier gab es für die Gewinnerfirmen Pokale.

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Die Gewinner des Firmenentenrennens (v. l.): Thorsten Werner vom Strandwolf (dritter Platz), Andre Volke, Stebners Braubar (zweiter Platz) und Gunnar Geck, kleine bühne wolfenbüttel (erster Platz). Foto: Stadt Wolfenbüttel/RAE


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