Drogenkontrolle im Rotlichtmilieu – 23 Strafverfahren eingeleitet


Zahlreiche Strafverfahren wurden eingeleitet. Symbolfoto: Pixabay
Zahlreiche Strafverfahren wurden eingeleitet. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am gestrigen Freitagabend führte die Polizei mehrere Drogenkontrollen im Braunschweiger Rotlichtmilieu durch. Insgesamt konnten 23 Strafverfahren eingeleitet werden. Auch Studenten der Polizeiakademie Niedersachsen waren bei den Einsätzen hautnah dabei und konnten Einblicke in ihre künftige Tätigkeit gewinnen.


„Am gestrigen Abend wurden mehrere gezielte Kontrollen im Bereich des Rotlichtmilieus in Braunschweig durchgeführt. Hierbei lagdas Augenmerk auf dem illegalen Handel und/oder Besitz von Drogen aller Art", berichtet die Polizei auf ihrer Facebook-Seite. Es konnten demnach nicht nur diverse Käufer, sondern auch Verkäufer durch die Beamten kontrolliert werden. Insgesamtseien 23 Strafverfahren eingeleitet worden, unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz oder dem Handel mit Betäubungsmitteln. Esseien dabeiauch diverse Bargeldbeträge durch die Polizei sichergestellt worden.

Polizeistudenten hautnah dabei


Die Kontrollen boten laut Polizei außerdem die Gelegenheit den zukünftigen Beamten den Beruf noch etwas näher zu bringen. Studenten der Polizeiakademie Niedersachsen, welche sich zurzeit in ihren Einsatzpraktika befinden, wurden bei der Kontrolle eingebunden und erlebten die Einsätze hautnah. „So konnten die angehenden Kollegen schon einmal lernen wie solche Kontrollen im Bereich der Drogenszene stattfinden und beweissichere Strafverfahren eingeleitet werden", berichtet die Polizei. Wer Teil solcher Kontrollen werden möchte, der kann sich hier bei der Polizeiakademie Niedersachsen informieren.


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