Ein Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik


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Berlin/Braunschweig. Der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller wird nach eigenen Angaben in der nächsten Bundestagswoche von den beiden Braunschweiger Wirtschaftsjunioren Dennis Hummelmeier und Dennis Niemeyer begleitet. Vom 14. bis 18. Mai nehmen sie am 24. Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland teil.


Insgesamt etwa 200 junge Unternehmer und Führungskräfte blicken ab Montag hinter die Kulissen der Bundespolitik. Sie haben in der kommenden Woche die Möglichkeit, an verschiedenen Hintergrundgesprächen, Fachsitzungen sowie Diskussionsrunden mit den Führungskräften der Fraktionen teilzunehmen. Auf dem Programm stehen darüber hinaus Treffen mit jungen Parlamentariern, ein Austausch mit dem estnischen Botschafter Dr. Mart Laanemäe und ein Fototermin mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

"Der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft ist enorm wichtig.", begrüßt Carsten Müller den alljährlichen Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren. "Ich bin sehr froh über das von den Wirtschaftsjunioren organisierte Programm. Der Blick über die Schulter fördert bei den jungen Wirtschaftsvertretern das Verständnis für Entscheidungen und Entscheidungsfindungen in der Politik. Daher begrüße ich es sehr, dass sich die beiden jungen Braunschweiger Unternehmer die Zeit nehmen, um persönliche Einblicke in unsere Arbeit im Bundestag zu gewinnen und uns später Einblicke in ihre Arbeit gewähren.", betont der Parlamentarier.

Der traditionelle Know-how-Transfer trifft seit langem auf große Zustimmung bei Abgeordneten und Wirtschaftsjunioren. Im Sommer treten die Abgeordneten ihrerseits Gegenbesuche in den Unternehmen und Einrichtungen an, um den Unternehmeralltag besser kennen zu lernen. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze.


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