Ein mobiler Jugendtreff für das Westliche Ringgebiet?

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Jugendarbeit würde mit dem mobilen Treff flexibler. Symbolfoto: pixabay
Jugendarbeit würde mit dem mobilen Treff flexibler. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Braunschweig. Der Bezirksrat Westliches Ringgebiet hat in seiner Sitzung am gestrigen Dienstag einstimmig beschlossen, die Verwaltung prüfen zu lassen, ob für das Westliche Ringgebiet, im besonderen Maße für den nordwestlichen Teil des Stadtbezirkes, ein oder mehrere mobile Jugendtreffs eingesetzt werden können.


Mit mobilen Jugendtreffs in Form von Bussen, die andere Kommunen sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten einsetzen, könne gezielt vor Ort Jugendhilfe sowie Präventionsarbeit geleistet werden. Dabei sei auch zu prüfen, ob diese mobilen Angebote zu festen Zeiten an festen Orten (etwa Eichtal, Amalienplatz) eingesetzt werden könnten und welche Kosten für die Anschaffung von Bussen und gegebenenfalls mobilem Inventar entstünden.

Nötig sei dies, da der nordwestliche Teil des Westlichen Ringgebietes im Gegensatz zum südlichen Teil (Sanierungsgebiet) nicht über städtische Jugendtreffs verfüge, heißt es in der Begründung des Antrags, den die SPD-Fraktion eingebracht hat. Gleichwohl sei der Bedarf nach Jugendarbeit auch in diesem Gebiet vorhanden. Durch mobile Jugendtreffs könnten die städtischen Angebote direkt vor Ort eingesetzt werden, da die bestehenden städtischen Jugendeinrichtungen zu weit entfernt lägen.

Ein gesamtstädtisches Angebot


Mobile Jugendtreffs könnten nicht nur in diesem Quartier, sondern auch in anderen Stadtteilen eingesetzt werden, sodass auf diesem Weg ein gesamtstädtisches Angebot entsteht.


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